Autorinnen und Autoren

Unsere Autorinnen und Autoren

in alphabetischer Reihenfolge

Ahmed Achtar

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Dr. Ahmad Achtar hat einen BSc. der Universität Aleppo in Physik. Als Promotionsstudent in Physik in Cambridge studierte er am Muslim College in London und der School of Oriental and African Studies der University of London, wo er sich auf Koranstudien spezialisierte. Er unterrichtete Islamwissenschaften und Arabisch am Muslim College, dem Leo Baeck College, dem Islamic College for Advanced Studies, dem Birkbeck College und an der University of Gloucestershire, bevor er Dozent für Islamic Studies am Heythrop College für Philosophie und Theologie der University of London wurde. Dort ist er Programmkoordinator des BA in Study of Religions und des MA in Abrahamic Religions. Ahmad Achtar ist Fellow an der Higher Education Academy London und Mitglied des Network of British Researchers and Practitioners of Islamic Law. 
Forschungsschwerpunkte: Glaubensinhalte und Praxis des Islam, islamisches Recht, christlich-muslimische Beziehungen, Scriptural Reading.
P: (als Hg. mit Michael Kirwan): The Wound Where Light Enters: Girard’s Mimetic Theory and Islam, New York: Palgrave, erscheint 2018; Understanding Islam. A study guide, London: Heythrop College Publications 2010; „Challenging Al’Qa’ida’s justification of terror“, in: David Fisher/ Brian Wicker (Hg.) Just War on Terror? A Christian Muslim Response, London: Ashgate 2010.

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Photo: Ahmed Achtar; © Ahmed Achtar

 

Prof. Dr. Frank Adloff

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Prof. Dr. Frank Adloff, seit 09/2016 Professur für Soziologie, insbesondere Dynamiken und Regulierung von Wirtschaft und Geselllschaft im Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg; 2010-16 Lehrstuhl für Allgemeine und Kultursoziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zuvor war er unter anderem Professor für die Soziologie Nordamerikas an der FU Berlin, Max Weber Fellow am European University Institute (Florenz) und Theodor Heuss Lecturer an der New School for Social Research (NYC). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologische Theorie, Kultursoziologie, Emotionen, Gabentheorie, Philanthropie und Zivilgesellschaft.

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Prof. Dr. theol. Thomas Alferi

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Prof. Dr. theol. Thomas Alferi, Université Catholique de l’Ouest, war seit 2009 Maître de conférence für Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Université Catholique de l’Ouest, (PRES LUNAM) 3, place André Leroy – BP 10808, 49008 Angers. Im September 2011 wurde er zum kanonischen Professor ernannt. Als stellvertretender Direktor der staatlichen Forschungseinheit in Katholischer Theologie und Religionswissenschaften, EA 4377 (Université de Strasbourg) leitet er das Forschungsteam „Religion et société“. – F: Kunsttheorie, Religionsdidaktik, Französische Phänomenologie, Glaubensverantwortung und Hermeneutik, Stoizistische Philosophie und Christentum. – P: Kunst als Ernstfall von Wahrnehmung, Kunsttheoretische und religionsdidaktische Studien, 2002; Worüber hinaus Größeres nicht ‚gegeben‘ werden kann. Phänomenologie und Offenbarung nach Jean-Luc Marion, 2007; (Hg.) Tradition – œuvre de Dieu, 2013.

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  • "'... die Unfasslichkeit der uns übersteigend-zuvorkommenden Liebe Gottes ...'. Von Balthasar als Orientierung für Marion", in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Jean-Luc Marion. Studien zum Werk (2013), S. 103-126.

 

Jason Wesley Alvis

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Jason Wesley Alvis Ph.D. ist Research Fellow und Gastdozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Von 2015–2016 war er Visiting Research Fellow an der Stanford University im Institut für Religious Studies and Philosophy. Er erhielt das bilaterale europäische Stipendium des österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des SRA für die Projekte "Die Rückkehr der Religion als Herausforderung des Denkens" und "Das Unbehagen am Säkularismus. Zu einer Phänomenologie religiöser Gewalt" (2016–2020) an der Universität Wien.
Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Religionsphilosophie, Kultur- und Sozialtheorien, philosophische Theologie.
P: The Inconspicuous God: Heidegger, French Phenomenology and the Theological Turn, Bloomington: Indiana University Press, erscheint 2018; Marion and Derrida on the Gift and Desire: Debating the Generosity of Things, New York: Springer Press 2016.

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Photo: Jason Alvis; © Jason Alvis

 

Sophie Arlet

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Sophie Arlet, M. A.: 2005 bis 2010 Studium an der TU Dresden: Philosophie, Germanistik/Literaturwissenschaft; z. Z. Dozentin und Videoproduzentin, ehem. Vorsitzende der ARDD e.V.

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Jan Assmann

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© Jörg Müller / Beatrix Kersten 2014

 

Georg Austen

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Georg Austen (geb. 1958), ab 1978 Theologiestudium in Paderborn und München, 1986–1996 Seelsorger, 1987–1990 Diözesanstufenkurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), sowie 1990–1996 Diözesanpräses der Katholischen Landjugendbewegung im Erzbistum Paderborn, 1996–2002 Diözesanjugendseelsorger des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) sowie Studentenpfarrer und Leiter der Hochschulgemeinde Paderborn, 2002–2006 Sekretär der deutschen Bischofskonferenz des XX. Weltjugendtages 2005 in Köln, seit 2008 Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e. V. und Sekretär des Diaspora-Kommissariates der deutschen Bischöfe; 2011 von Papst Benedikt XVI. ins Konsultoren-Kollegium des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung berufen; Berater in der Unterkommission für Missionsfragen der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). – Veröffentlichungen: Wandel durch Licht und Zeit – Kirchenräume neu entdecken, Paderborn 1999; Schützen brauchen Ziele: Werkbuch für Gottesdienste und andere Anlässe, Paderborn 2001; Durchkreuztes Land, Stuttgart 2005; Zeig draußen, was du drinnen glaubst, Paderborn 2009; Damit das Leben reifen kann – Das Hausbuch für den Herbst des Lebens, Kevelaer 2015.

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  • "Heimat und Diaspora. Gedankensplitter aus Perspektive des Bonifatiuswerkes", gemeinsam mit Matthias Micheel, in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 253ff.

 

Eberhard Avé-Lallemant

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Eberhard Avé-Lallemant (1926–2015), Studium der Physik und Mathematik, Philosophie, Psychologie und Neueren Geschichte in München und Hamburg. Promotion in Philosophie 1959, Habilitation 1973, beides in München. 1958–1965 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Hedwig Conrad-Martius i. A. der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1973–2006 PD für Phänomenologische Philosophie an der Universität München. 1969–1991 Sammlung, Ordnung und Katalogisierung von Nachlässen aus dem Umkreis der Münchener Phänomenologie als Mitarbeiter der Bayerischen Staatsbibliothek. Veröffentlichungen und Herausgaben mit Schwerpunkten Münchener Phänomenologie (insbesondere zu Hedwig Conrad-Martius und Max Scheler), phänomenologische Methode, Philosophische Kosmologie und Politische Philosophie.

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Dr. Virginia Raquel Azcuy

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Dr. Ahmad Achtar hat einen BSc. der Universität Aleppo in Physik. Als Promotionsstudent in Physik in Cambridge studierte er am Muslim College in London und der School of Oriental and African Studies der University of London, wo er sich auf Koranstudien spezialisierte. Er unterrichtete Islamwissenschaften und Arabisch am Muslim College, dem Leo Baeck College, dem Islamic College for Advanced Studies, dem Birkbeck College und an der University of Gloucestershire, bevor er Dozent für Islamic Studies am Heythrop College für Philosophie und Theologie der University of London wurde. Dort ist er Programmkoordinator des BA in Study of Religions und des MA in Abrahamic Religions. Ahmad Achtar ist Fellow an der Higher Education Academy London und Mitglied des Network of British Researchers and Practitioners of Islamic Law. 
Forschungsschwerpunkte: Glaubensinhalte und Praxis des Islam, islamisches Recht, christlich-muslimische Beziehungen, Scriptural Reading.
P: (als Hg. mit Michael Kirwan): The Wound Where Light Enters: Girard’s Mimetic Theory and Islam, New York: Palgrave, erscheint 2018; Understanding Islam. A study guide, London: Heythrop College Publications 2010; „Challenging Al’Qa’ida’s justification of terror“, in: David Fisher/ Brian Wicker (Hg.) Just War on Terror? A Christian Muslim Response, London: Ashgate 2010.

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  • "'Sancta Discretio' und Virgo Benedicta. Der Einfluß der benediktinischen Spiritualität auf Edith Stein", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 205ff.
© Virginia Raquel Azcuy

 

Prof. Dr. Katharina Bauer

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Katharina Bauer, Assistant Professor (Tenure Track) für Praktische Philosophie bei Erasmus School of Philosophy, Rotterdam / Erasmus Universiteit Rotterdam; Studium der Philosophie und Allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft und Promotion an der Ruhr-Universität Bochum. Zur Zeit tätig am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Rechtsphilosophie der Ruhr-Universität (DFG-Projekt, eigene Stelle). Veröffentlichungen (Auswahl): Einander zu erkennen geben. Das Selbst zwischen Erkenntnis und Gabe, Freiburg 2012; „Der Gabediskurs: Ein Überblick“, in: Phänomenologische Forschungen 2012.

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Benjamin Baumann

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Benjamin Baumann, Doktorand in Philosophie; studierte an der TU Dresden u. a. Philosophie, Soziologie, Ev. Theologie (Abschluss: B.A. mit einer Arbeit zum Verhältnis von Scham, Kontingenz und Realitätsflucht) sowie im Masterstudiengang „Angewandte Ethik“ an der FSU Jena; hier liegt seine erste Publikation vor. – F: Peter Sloterdijk; Phänomenologie und Existentialismus; Philosophie des Todes und der Absurdität; Konstitution der Philosophie und Moralität in der Gegenwart; Diskurs-, Sozial- u. Medienethik; zudem Poetry Slammer und Autor von Gedichten in verschiedenen Anthologien. Aktuell schreibt er an seinem ersten Roman.

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  • "Jean-Luc Marion und die Überwindung der Störung durch die Welt. Subjekt und Welt als gesättigte Phänomene", in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Jean-Luc Marion. Studien zum Werk (2013), S. 297-322.

 

Dr. phil. Beate Beckmann-Zöller

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Beate Beckmann-Zöller (geb. 1966), Studium der Anglistik, kath. Theologie und Philosophie in München, Freiburg i. Br. und Weingarten (Bodensee); Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionsphilosophie u. vergl. Religionswissenschaft (Institut für Philosophie, TU Dresden) 1993–2001, Promotion 2001 (bei H.-B. Gerl-Falkovitz), Wiss. Assistentin 2001–2004; seit 2004 Dozentin an der Kath. Stiftungsfachhochschule München; seit 2015 Vizepräsidentin der Edith-Stein-Gesellschaft. – Veröffentlichungen: Phänomenologie des religiösen Erlebnisses. Religionsphilosophische Überlegungen im Anschluß an Adolf Reinach und Edith Stein, Würzburg 2003; (mit H.-B. Gerl-Falkovitz) Die „unbekannte“ Edith Stein: Phänomenologie und Sozialphilosophie, Frankfurt a. M. 2006; Frauen bewegen die Päpste. Leben und Briefe der Hildegard von Bingen, Birgitta von Schweden, Caterina von Siena, Mary Ward, Elena Guerra und Edith Stein, Augsburg 2010; „Frau und Mann in den Weltreligionen. Religionswissenschaftliche Reflexionen über das Geschlechterverhältnis“, in: Gender in Wissenschaft und Alltag. Ringvorlesung, Dresden 2002, 153–176; „‚Heilige Familie‘? Jesus in seiner ‚natürlichen‘ Familie und seine Lehre von den ‚wahren Verwandten‘ mit einem Vergleich zu Buddha“, in: Kaufmann, René / Ebelt, Holger (Hgg.), Scientia et Religio. Religionsphilosophische Orientierungen. Festschrift für Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz zum 60. Geburtstag, Dresden 2005, 379–394; „Religious-Philosophical Reflections on the Relationship of Freedom and Commitment in Edith Stein and Simone Weil“, in: Joyce Avrech Berkman (Hg.): Contemplating Edith Stein, Notre Dame, Indiana 2006, 301–319; „Edith Stein’s Theory of the Person in Her Münster Years (1932–1933)”, in: American Catholic Philosophical Quarterly, „Edith Stein“, 82, 1, hg. v. Antonio Calcagno (2008), 47–70; „‚Wenn Gott ins Denken einfällt‘. Gotteserweise im phänomenologischen Ansatz Edith Steins“, in: Europa und seine Anderen. Emmanuel Levinas, Edith Stein, Jozef Tischner, hg. v. H.-B. Gerl-Falkovitz / R. Kaufmann / H. R. Sepp, Dresden 2010, 43–60; „Selbst-Behauptung, Hin-Gabe und die Gabe des Geistes. ‚Phänomenologie der Gabe‘ im Anschluss an Edith Stein“, in: Susan Gottlöber / René Kaufmann (Hgg.), Gabe, Schuld, Vergebung. Festschrift für Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dresden 2011, 401–422; mit H.-B. Gerl-Falkvitz: Edith Stein – Themen, Kontexte, Materialien, Dresden 2015; Bearbeitung und Einführung der Edith-Stein-Gesamtausgabe Bände 6 (2010), 9 (mit Hans Rainer Sepp, 2014), 14 (2004), 15 (2005), 16 (2001), 17 (mit Viki Ranff, 2003).

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Dr. phil. Alexander Berg

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Alexander Berg studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Psychologie in Dresden, Paris (Sorbonne) und Florenz. Nach längeren Forschungsaufenthalten am Wittgenstein Archiv der Universität Bergen, an der Wren Library des Trinity College in Cambridge und an der Universität Chicago promoviert er im Rahmen einer binationalen Promotion an der TU Dresden und der Karls-Universität in Prag mit der Arbeit: „Hegel und Wittgenstein – Absolutes Wissen und Grundlose Gewissheit“. Als Monographie ist erschienen: Transzendenz bei Hegel und Heidegger, Nordhausen 2012.

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Dr. Sophie Binggeli

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Sophie Binggeli (geb. 1963, Schweiz), Pharmazeutin (1987), Studium der Germanistik an der Staatsuniversität Lyon 2; 2000 Promotion (Doctor europaeus) über Die Frau bei Edith Stein. Ein philosophischer, theologischer und literarischer Ansatz; 2002 Lizenziat in Kath. Theologie am Institut d’Études Théologiques, Brüssel (Geistlicher Sinn der Hl. Schrift und mystisches Leben bei Henri de Lubac); Professorin für Kath. Theologie am Collège des Bernardins (Faculté Notre-Dame, École Cathédrale) in Paris ; seit 2011 Mitbegründerin der „Groupe de recherche steinien“ (Paris, Carmel de Montmartre – Collège des Bernardins) und der „Journées Edith Stein“ (Collège des Bernardins) mit Veröffentlichungen in Revue théologique des Bernardins 7 (2013), 14 (2015); „Beiträge Edith Steins zur Theologie Israels“ (Internat. Tagung, Universität Köln, erscheint demnächst im Herder Verlag); Mitarbeit am Edith Stein Lexikon (hg. v. M. Knaup, Freiburg i. Vorbereitung). – Veröffentlichungen: Unter den vielen französischen Veröffentlichungen: Le Secret de la Croix, trad. de S. Binggeli, présentation de Vincent Aucante et S. Binggeli, Paris 1998; Le féminisme chez Edith Stein, Paris 2009. Mitarbeit an drei Bänden der Edith Stein Gesamtausgabe (ESGA 13 mit Amata Neyer; ESGA 19 mit Ulrich Dobhan; ESGA 20).

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  • "'Fremde und Gäste auf Erden'. Einige biblische Gedanken über Steins 'Definition' des Juden als 'Ad infinitum'", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 153ff.
  • "Die Bedeutung der Hl. Schrift für Edith Stein", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 215ff.

 

Prof. Christoph Böhr

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Christoph Böhr (geb. 1954), ao. Professor am Institut für Philosophie der Hochschule Heiligenkreuz/Wien, arbeitete nach seinem Studium der Philosophie, Politikwissenschaft, Germanistik und Neueren Geschichte zunächst im wiss. Dienst des Deutschen Bundestages sowie als Mitarbeiter an der Universität; 1987–2009 Abgeordneter und Oppositionsführer im Landtag; 1999–2006 Gründungsvorsitzender und Leiter der Grundwertekommission der CDU, 2002–2006 deren stv. Bundesvorsitzender; Promotion über die „Philosophie für die Welt“; 2013 Berufung zum Permanent Fellow des Collegium Artes Liberales / Institute for Advanced Studies in the Humanities and the Social Sciences der Vytautas Magnus Universität, Kaunas/Litauen; Herausgeber der Reihe Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft (Wiesbaden 2011ff., bisher 10 Bände), Mitglied im International Editorial Advisory Board der Zeitschrift Ethos (Lublin). – Veröffentlichungen (Auswahl): Philosophie für die Welt. Die Popularphilosophie der deutschen Spätaufklärung im Zeitalter Kants, Stuttgart/Bad Cannstatt 2003; Der Maßstab der Menschenwürde. Christlicher Glaube, ethischer Anspruch und politisches Handeln, Köln 2003; Gesellschaft neu denken, Frankfurt am M. 2004; Arbeit für alle – kein leeres Versprechen, Köln 2005; Friedrich Spee und Christian Thomasius. Über Vernunft und Vorurteil. Zur Geschichte eines Stabwechsels im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, Trier 2005, 2006; Eine neue Ordnung der Freiheit, Osnabrück 2007 (Mitherausgeber und Koautor); Facetten der Kantforschung. Ein internationaler Querschnitt, Stuttgart-Bad Cannstatt 2011 (Mitherausgeber und Koautor); Glaube, Gewissen, Freiheit. Lord Acton und die religiösen Grundlagen der liberalen Gesellschaft, Wiesbaden 2015 (Mitherausgeber und Koautor); Die Verfassung der Freiheit und das Sinnbild des Kreuzes. Das Symbol, seine Anthropologie und die Kultur des säkularen Staates, Wiesbaden 2015 (Herausgeber und Koautor); Europa und die Anthropologie seiner Politik. Der Mensch als Weg der Geschichte – Zur Philosophie Karol Wojtyłas, im Ersch. (Mitherausgeber und Koautor).

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  • "Denken am Ort der Hoffnung. Eine philosophische Reflexion auf eine theologische Tugend", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 181ff.

 

Irene Breuer

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Irene Breuer, Dr. phil, erwarb im Jahre 1988 ein Diplom in Architektur und im Jahre 2003 ein Diplom in Philosophie an der Universidad de Buenos Aires, Argentinien. Zwischen 1991 und 2002 arbeitete sie als Architektin und war wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Akademische Rätin im Fachbereich „Architektur“ an verschiedenen argentinischen Universitäten. 2002 in Deutschland angesiedelt, schloss sie im Jahre 2012 ihr Promotionsstudium in Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal zum Dr. Phil. mit einer Dissertation zum Thema des Raumes bei Aristoteles und Husserl ab, die von Herrn Prof. em. Dr. Klaus Held und Herrn Prof.-Dr. Lázló Tengelyi betreut wurde. Forschungsschwerpunkte in der Architektur liegen im Bereich des Entwurfes, der Geschichte, der Theorie und Kritik der Architektur und in der Philosophie im Bereich der Ästhetik, der griechischen Antike und der deutschen sowie französischen Phänomenologie. Im Jahre 2010/2011 war sie Forschungs- bzw. Lehrassistentin im Fb. „Philosophie“ der BUW dank Stipendien des DAADs, im WS 2012/13 erhielt sie einen Lehrauftrag für das Fach „Geschichte der Architektur“ am Fb. „Design und Kunst“ an der BUW. Derzeit ist sie Lehrbeauftragte am Fb. „Philosophie“ an der BUW.

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© Irene Breuer

 

Prof. Thomas Brose

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Thomas Brose (geb. 1962), seit 2018 ist er Professor für Philosophie an der Philosophischen Affiliation der Päpstlichen Universität Gregoriana in Berlin. Aktiv in der Friedlichen Revolution; Studium der Kath. Theologie und Philosophie in Erfurt, nach dem Mauerfall Geschichts- und Philosophiestudium in Berlin und Oxford, zugleich 1989–2004 Bildungsreferent der Katholischen Studentengemeinde Berlin; 1989ff. Begründer der Guardini-Lectures an der Humboldt-Universität; Koordinator für Religion und Wertorientierung der Konrad-Adenauer-Stiftung; Dr. phil, Dipl. theol., Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste; Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie, Religionswissenschaften und Ethik in Berlin, Potsdam und Dresden; seit 2012 wissenschaftlicher Projektleiter am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft der Universität Erfurt. Forschungsschwerpunkte: Christentum – Aufklärung – Religionskritik; Transformationsprozesse des Katholizismus; Glaubenstheorie bei Romano Guardini und Eugen Biser; Berlin-Stadtforschung; Religion und Politik. – Veröffentlichungen (Auswahl): Umstrittene Menschenwürde, Berlin 1994; Deutsches Neuland, Leipzig 1996; Gewagte Freiheit, Leipzig 1999; Zeitenwende – Glaubenswende, Leipzig 1998; Gewagter Glaube, Berlin 1998; Religionsphilosophie. Europäische Denker zwischen philosophischer Theologie und Religionskritik, Würzburg 22001; Umstrittenes Christentum, Berlin 2002; Johann Georg Hamann und David Hume, 2 Bde., Frankfurt a. M. 2005; Zwischen Himmel und Erde, Würzburg 2008; Glaube, Macht und Mauerfälle, Würzburg 2009; (mit Gesine Palmer) Religion und Politik, Tübingen 2013; Kein Himmel über Berlin? Glauben in der Metropole, Kevelaer 2014.

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  • "Interpretation der Welt. Weg zu geistiger Beheimatung: Romano Guardini und der 'Berliner Ansatz'", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 399ff.
© Dr. Thomas Brose

 

Georg Bruder

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Dr.des. Georg Bruder, Doktorand an der Hochschule für Philosophie München.

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Prof. Dr. Martin Büscher

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Prof. Dr. Martin Büscher, geb. 1957, Studium der Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Ev. Theologie in Köln, Freiburg, Heidelberg und Harare/Zimbabwe, Diplom und Promotion in Freiburg, Post-Doc-Studien in Cambridge (Mass.) und Moskau, Habilitation in St. Gallen, Vizedirektor des Instituts für Wirtschaftsethik; Leiter der Industrie- und Sozialarbeit der Ev. Kirche von Westfalen; seit 2009 Professor für Wirtschaftswissenschaften/Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel für die interdisziplinäre akademische Weiterbildung (MA, PhD) von Führungskräften aus Diakonie und Sozialwirtschaft. F: Integrative Wirtschaftsethik, normatives Management, Ordnungsethik. P: Marktwirtschaft und kontextuelle Ökonomie (2000), Integrating the Ethical Perspective – Methods, Cases, Levels in Business and Management (mit D. Garcia und H. De Geer, 2005), Discovering, Reflecting and Balancing Values (mit M. Quante, 2014).

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Luigi Castangia

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Prof. David B. Cook

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David B. Cook Ph.D. ist Associate Professor for Religion am Department of Religion der Rice University in Houston, Texas. Er studierte an der Hebrew University in Jerusalem und an der University of Chicago, wo er 2001 seinen Ph.D. erlangte. David Cook beschäftigt sich neben seiner Lehrtätigkeit auch mit Übersetzungen klassischer muslimischer apokalyptischer Quellen (z. B. des Kitab al-fitan von Nuaym b. Hammad al-Marwazi), ist Mitherausgeber der Reihe der Edinburgh University Press zu Islamic Apocalyptic and Eschatology und arbeitet insbesondere an der Erschließung von zeitgenössischen islamischen Quellen aus dem westafrikanischen und iranischen Raum.
Forschungsschwerpunkte: Islamische Geschichte und Entwicklung, muslimische apokalyptische Literatur (klassisch und zeitgenössisch), jüdisch-arabische Philosophie, mystischer radikaler Islam, historische Astronomie, jüdisch-arabische Literatur.
P: Understanding and Addressing Suicide Attacks (mit Olivia Allison), Westport: Praeger Security Press 2007; Martyrdom in Islam, Cambridge: Cambridge University Press 2007; Understanding Jihad, Berkeley: University of California Press 2005, 20152; Contemporary Muslim Apocalyptic Literature, Syracuse: Syracuse University Press 2005; Studies in Muslim Apocalyptic, Princeton: Darwin Press 2001.

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Photo: David B. Cook; © David B. Cook

 

Alain Daniélou

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Alain Daniélou (1907-1994) war ein vielseitiger Denker und Künstler. Nach einer ersten Jugendperiode in Kontakt mit der französischen Avant-Garde bereiste er die ganze Welt von Amerika bis Afghanistan, bis er nach Indien gelangte. Dort lernet er 1932 den weltberühmten Dichter Rabindranath Tagore kennen und arbeitete mit ihm an der von dem Dichter gegründeten Musikschule in Shantiniketan bis 1937. Von 1937 bis 1948 studierte er Sanskrit, Musikologie und Philosophie in Benares unter der Leitung von traditionellen Gelehrten, völlig getrennt von westlichen Einflüssen irgendeiner Art. Während dieser Immersionsperiode wurde er in der shivaitischen Tradition unter dem Namen Shiva Sharan („der von Shiva Geschützte“) eingeweiht. Anschließend lehrte er an der Banaras Hindu University von 1948 bis 1954 und wurde Direktor der Sanskrit Manuskriptbibliothek in Adyar, Madras (1954-1956) sowie Mitglied des Französischen Instituts für Indologie und der Französischen Schule für Fernost-Studien in Pondicherry (1963-1977). Nach seiner Rückkehr nach Europa in den 1960er Jahren gründete Alain Daniélou das Internationale Institut für Musikstudien und Dokumentation in Westberlin mit dem Hauptziel, außer-europäische Musiktraditionen in Europa ohne kolonialistische Vorurteile bekannt zu machen. Mit der Zeit gewann Daniélou eine immer größere Nähe zu Italien bis er sich schlussendlich am Ort seines späteren Schaffens, dem Labyrinth, in der römischen Provinz niederließ. In seinem letzten Lebensabschnitt erforschte Daniélou die Vorstufen der griechischen und römischen Religion Europas. Er sammelte viele Elemente für eine neue Rezeption religiöser Phänomene wie Animismus und Schamanismus. In derselben Periode arbeitete er an der ersten vollständigen Übersetzung der weltberühmten Abhandlung von Vātsyāyana Mallanāga, Kāmasūtra, die er kurz vor seinem Tod vollendete.

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© Jacques Cloarec, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

 

Prof. Hermann Deuser

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Hermann Deuser, Prof. Dr. Dr. h.c., Studium der Ev. Theologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main, Marburg und Tübingen; Promotion zum Dr. theol. (1973) und Habilitation (1978) für Systematische Theologie in Tübingen; Professor für Ev. Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal (1981-1993); Universitätsprofessor für Systematische Theologie in Gießen (1993-1997), 1997 bis zur Emeritierung 2011 für Systematische Theologie und Religionsphilosophie in Frankfurt am Main; 2007/08 Forschungsjahr im Rahmen des Programms "Pro-Geisteswissenschaften/Opus Magnum" der VolkswagenStiftung; 2006/07 und seit 2008 Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.
Forschungsschwerpunkte: Kierkegaard-Forschung, Mit-Hrsg. der Deutschen S. Kierkegaard Edition (2005ff.); Amerikanischer Pragmatismus, Ch.S. Peirce’ Religionsphilosophie.

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Prof. Ian DeWeese-Boyd

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Professor of Philosophy and Education am Gordons College Wenham, MA

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Jonas Diekhans

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Maria Dittmar

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Maria Dittmar: Lehramtsstudium für Ethik/Philosophie u. Französisch an der TU Dresden; Erstes Staatsexamen 2010; z.Z. Studienreferendarin am Friedrich-Schiller-Gymnasium Pirna.

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© Kaufmann 2014

 

Ulrich Dobhan OCD

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P. Ulrich Dobhan OCD (geb. 1944), 1963 Eintritt in den Teresianischen Karmel, 1969 Priesterweihe in Rom, 1970 Lizenziat am Teresianum in Rom, 1977 Dr. theol. in Würzburg, 1981–1993 Provinzial der Deutschen Ordensprovinz, seit 1992 Professor am Centro Internacional Teresiano-Sanjuanista (CITeS) in Ávila, 1997–2003 in der Generalleitung in Rom, dann Generalsekretär für die Karmelitinnen in Rom, ab 2008 Provinzial in Deutschland. – Veröffentlichungen: Seit 1995 Mitübersetzer und -herausgeber der Werke des Johannes vom Kreuz, ab 2000 Mitherausgeber der Edith Stein Gesamtausgabe (ESGA), Bearbeiter von Bdn. ESGA 18 u. 19; ab 2002 zusammen mit Elisabeth Peeters OCD Übersetzer und Herausgeber der Schriften Teresas von Ávila, seit 2004 Schriftleiter des Edith Stein Jahrbuches. Mitglied im Vorstand der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e.V.

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  • "Die Geschichte des Internationalen Edith Stein Instituts Würzburg bis zur Edith-Stein-Stiftung Köln", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 267ff.

 

Prof. Dr. rer. nat. Maja Dshemuchadse

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Prof. Dr. rer. nat. Maja Dshemuchadse am Institut für Gesundheit, Altern und Technik (GAT) der Hochschule Zittau/Görlitz; vormals Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie der Technischen Universität Dresden und arbeitet als Systemische Therapeutin in freier Praxis. F: Prozessdynamik von Entscheidungsprozessen, Zusammenhang von Kognition und Emotion sowie soziale Interaktion. P: Einfluss von Stimmungen auf kognitive Parameter: Ein dynamisch-konnektionistischer Forschungsansatz, Saarbrücken: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften 2009. „Improtherapie“ (mit Stefan Scherbaum), in A. Wienands (Hg.), System und Körper: Der Körper als Ressource in der systemischen Praxis. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013. S. 160–176.

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Prof. Dr. phil. Edith Düsing

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Prof. Dr. phil. Edith Düsing studierte 1969-1976 Philosophie, Mathematik, Pädagogik an der Universität Köln; 1977 Dissertation zur Ich-Identität bei Hegel, Nietzsche, Dilthey; 1984 Habilitationsschrift zum Verhältnis von Intersubjektivität und Selbstbewußtsein; Gastprofessuren an verschiedenen Hochschulen, z.B. in Marburg; seit 2003 Lehre an der Freien Theologischen Hochschule Gießen; Düsing ist Mitbegründerin der Internationalen Johann-Gottlieb-Fichte-Gesellschaft. Aktuelle Publikationen: Nietzsches Denkweg, 2. Aufl. 2007; (Mit-)Herausgeberin von fünf Bänden zum GEIST (2006-2009): Geist und Willensfreiheit; Geist und Psyche; Geist, Eros und Agape; Geist und Heiliger Geist; Geist und Sittlichkeit. Forschungsschwerpunkte: Religions- und Sozialphilosophie; Epochen: Deutscher Idealismus und 19. Jahrhundert; Prof. Düsing publizierte zahlreiche Aufsätze zu u.a. Kant, Fichte, Hegel, Kierkegaard, Nietzsche.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Kaufmann 2014

 

Prof. Dr. phil. Peter Ehlen

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Prof. em. Dr. phil. Peter Ehlen, emeritierter Professor für Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.

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Dr. Sarah Eichner

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Sarah Eichner studierte Philosophie und Theologie in Freiburg und Heidelberg. Zu ihren Interessens- und Forschungsgebieten gehören antike chinesische Philosophie, Phänomenologie, Naturästhetik, und dekonstruktivistische sowie feministische Denkströmungen. Nach ihrer Promotion über das Yijing („Buch der Wandlungen“) war sie u. a. als Mitherausgeberin des Online-Magazins Cahiers de la Fonation an der Indien-Europa-Stiftung für neue Dialoge tätig. Außerdem arbeitete sie mehrere Jahre in der tutoriellen Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten in Deutschland und der Schweiz in verschiedenen Bereichen der Humanwissenschaften. Derzeit ist sie als freie Lektorin tätig und führt darüber hinaus ihre eigene Philosophische Praxis.

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Prof. Dr. Felix Ekardt

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Prof. Dr. Felix Ekardt, geb. 1972, akademische Abschlüsse in Jura (zwei Staatsexamen), Religionswissenschaft, Soziologie und (Rechts-)Philosophie; Promotion und Habilitation im Bereich der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung Halle 2000 und Rostock 2003, 2002 bis 2008 Professor an der Universität Bremen. Seit 2009 Gründer und Leiter der – außeruniversitären – Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig/Berlin; ferner Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, Mitglied des Wissenschaftscampus Phosphorforschung Rostock und Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, weiterhin ständiger Gastautor in einigen überregionalen Zeitungen. F: transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Umweltrecht und Umweltpolitik, Transformationsforschung, Governance-Forschung, Gerechtigkeits- und Menschenrechtstheorie; P: Theorie der Nachhaltigkeit (3. Aufl. 2015); Ökonomische Instrumente und Bewertungen von Biodiversität (2015); Jahrhundertaufgabe Energiewende (2014).

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Prof. Dr. phil. Dr. theol. Markus Enders

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Prof. Dr. phil. Dr. theol. Markus Enders, Professor für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

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Daniela Falcioni

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Daniela Falcioni, Studium der Philosophie in Rom und Heidelberg (u. a. bei H.-G. Gadamer), seit 2001 Professorin für Philosophie an der Universität Kalabrien. Veröffentlichungen (Auswahl): „Conceptions et pratiques du don en Islam“, in: Revue du MAUSS, Vol. 39/1 (2012), S. 339–360; „Immanuel Kant und Adolf Reinach: Zwei Linien des Widerstandes im Vergleich“, in: Kant-Studien 3 (2002), S. 351–370; „Aporien des Strafrechts bei Kant. Eine Alternative zum Ius Talionis“, in: Kant und die Berliner Aufklärung, Berlin 2001, S. 106–115.

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Dr. Norbert Feinendegen

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Norbert Feinendegen begeistert sich für Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Nach dem Studium der Musik, der Musikwissenschaften und der Philosophie war es die Religionsphilosophie, welche ihm das Potential des ‚Zwischen‘ allen Disziplinen aufschloss. Die philosophisch-theologischen Grenzg(es)änge des apollinisch-dionysischen Zarathustras bei Friedrich Nietzsche und des ‚geheimen Erdbebens‘ im Denken bei Romano Guardini faszinierten und motivierten ihn zum vorgestellten Text.

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© Dr. Norbert Feinendegen

 

Ulrich Fentzloff

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Ulrich Fentzloff: studierte evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen. Seit 20 Jahren ist er Pfarrer in Langenargen am Bodensee und hält Vorträge und Dichterlesungen. Seit 2005 Internet-Blog „Tagebuch eines Landpfarrers“. 2011 entstand das Hörspiel bei Deutschlandradio Kultur: LANDPFARRER FENTZLOFFS NACHTBÜCHER.

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© Ulrich Fentzloff

 

Prof. Urbano Ferrer

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Urbano Ferrer (geb. 1948), Promotion in Philosophie 1970 (Madrid, Universidad Complutense) mit einer Dissertation über Intentionalität bei Husserl (ausgezeichnet mit einem nationalen Preis), Dozent in Madrid, Navarra (1977–1984). Seit 1984 Professor (seit 2010 Ordentlicher Professor) und Leiter des Seminars für Ethik an der Universität von Murcia; mittels DAAD-Stipendien Erweiterung der philosophischen Studien in Münster (1981), Köln (1986), München (1990) und Freiburg/Br. (1995); Mitglied der SEFE (Sociedad Española de Fenomenología), AEBI (Asociación Española de Bioética) und AEP (Asociación Española de Personalismo). – Veröffentlichungen: Perspectivas de la acción humana (1990); Conocer y actuar. Dimensiones fenomenológica, ética y política (1992); La autodeterminación y sus paradojas (1996); Filosofía Moral (1997); ¿Qué significa ser persona? (2002); Welt und Praxis. Schritte zu einer phänomenologischen Handlungstheorie (2006); Para comprender a Edith Stein (ed.) (2008); El principio antropológico de la Ética (En diálogo con Zubiri) (2010); La ética en Husserl (2011) und zahlreiche Aufsätze.

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Prof. Dr. phil. habil. Dominik Finkelde

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Prof. Dr. phil. habil. Dominik Finkelde, DJ, Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der neuesten Zeit an der Hochschule für Philosophie München.

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Fabienne Forster

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Fabienne Forster M.A.ist Doktorandin im Forschungsprojekt „Evolution in Science, Philosophy and the Public Sphere“ an der ETH Zürich. Sie studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Bern sowie Geschichte und Philosophie des Wissens an der ETH Zürich, wo sie 2018 mit einer Arbeit über die Entwicklung des Realitätsbegriffs im Werk des Philosophen und Begründers des Pragmatismus Charles Sanders Peirce abschloss. Beruflich war sie im Bereich der Forschungspolitik tätig, unter anderem in Mandats-Anstellung für die Schweizer Co-Präsidentschaft der Europäischen Weltraumorganisation ESA beim Swiss Space Office in Bern. Zuletzt war sie Mitarbeiterin im Programmbereich Philosophie bei Schwabe, Verlag für Geistes- und Kulturwissenschaften. Ihr philosophisches Interesse richtet sich derzeit insbesondere auf systematische und historische Fragen der philosophischen wie öffentlichen Generalisierungstendenzen von einzelwissenschaftlichen Theorien. Ihr Dissertationsprojekt befasst sich einerseits mit der Bedeutung der öffentlichen Debatten des 19. Jahrhunderts um die Darwin’sche Evolutionstheorie für die Ausarbeitung der Evolutionären Metaphysik von Peirce. Andererseits thematisiert sie die bisher in der Rezeption wenig beachtete sozialphilosophische Relevanz des Peirce’schen Evolutionismus.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Philosophie des Klassischen Pragmatismus, insbesondere Charles S. Peirce, Philosophie- und Biologiegeschichte des 19. Jahrhunderts

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Gabriel Franke

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Bengt Früchtenicht

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Bengt Früchtenicht, geb. 1989 in Oldenburg. Von 2009 bis 2015 Studium der Physik (BSc) und Medizinischen Physik (MSc) in Bayreuth bzw. Düsseldorf, Abschlussarbeiten in Kristallographie bzw. Magnetresonanzspektroskopie. In den Folgejahren Lehrtätigkeiten in Mathematik und Physik als Dozent, Vertretungslehrer sowie im internatsähnlichen Naturschulprojekt Outdoor College in Norwegen, das als Kommune organisiert ist, Wildnispädagogik anwendet und sich an der „Friluftsliv“-Bewegung orientiert. Privater Weg zur Philosophie über Auseinandersetzung mit Kosmologie, den metaphysischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der Physik sowie fernöstlichem Gedankengut, welche 2017 im populärwissenschaftlichen Buch Welt(t)raum mündete. Seit 2018 M. A.-Studium der Philosophie in Oldenburg, Abschluss voraussichtlich 2020. Thema der Masterarbeit: „Die Physis bei Aristoteles und Heidegger“.

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  • "Wie ersetzbar ist der Mensch? Zu den Grenzen der Technik", in: Welche Technik?, hg. von Birgit Recki (2020), S. 41-56.

 

Prof. Dr. phil. Almut Furchert

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Prof. Dr. phil. Almut Furchert, Dipl.-Psych., Visiting Assistant Professor am St. Olaf College, Minnesota.

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Corbin Gams

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Corbin Gams (geb. 1966 in Wäschenbeuren/D), 2014 can. Lizentiat der Theologie an der Theologischen Hochschule Chur (CH); 1993–1998 Pastoralreferent in der Schweiz, 1998–2003 in der Finanzwirtschaft in Deutschland tätig, 2003–2011 Leiter der „Abendakademie für Glaube und Evangelisation“ der Diözese Feldkirch (A), seit 2005 Referent für Theologie des Leibes, seit 2008 Mitarbeiter der „Initiative Christliche Familie“ bei der Österreichischen Bischofskonferenz; seit 2011 Studienleiter des Studiengangs „Theologie des Leibes“, seit 2015 Studienleiter des Studiengangs „Leib-Bindung-Identität. Entwicklungssensible Sexualpädagogik“ an der päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz (A). – Veröffentlichungen: Liturgie der Liebe, Die Sprache des Leibes in ihrer ganzen Tiefe, Altötting 2015; zusammen mit Birgit Gams: Eine Vision von Liebe, Kisslegg 2014; zusammen mit Leo Tanner und Birgit Gams: Sexualität als Liebeskraft leben. Orientierung und Hilfen, Eggersriet 2016.

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  • "Die Theologie des Leibes als Weg von der ersten zur endgültigen Heimat", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 295ff.

 

Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. h. c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

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Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. h. c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (*1945): Promotion (1971) und Habilitation (1979) an der LMU München über italienische Renaissancephilosophie, über Cusanus dann Verlagerung des Interesses auf Religionsphilosophie; 1975-1984 Studienleiterin auf Burg Rothenfels am Main; ab 1979 Lehraufträge an den Universitäten München, Tübingen, Eichstätt, Bayreuth; 1986-88 Oberassistentin am Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der LMU München, 1989 Professur für Philosophie an der PH Weingarten; 1993-2011 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden; seit 2011: Ausbau des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion (EUPHRat) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz, Wien.

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Prof. Dr. phil. Bernd Goebel

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Prof. Dr. phil. Bernd Goebel, Professor für Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Theologischen Fakultät Fulda.

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Prof. Dr. phil. Sandro Gorgone

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Prof. Dr. phil. Sandro Gorgone, Professori Associati am Dipartimento di Civiltà antiche e modernean der Università degli Studi di Messina; 2003 Promotion, ist Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie der Universität Messina. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie Heideggers, Jüngers und Lévinas, die Philosophie der Technik, die Frage nach dem Nihilismus und die französische Phänomenologie des 20. Jahrhunderts. Von Sandro Gorgone liegen vor: Cristallografie dell’invisibile. Dolore, eros e temporalità in Ernst Jünger [Kristallographie des Unsichtbaren. Leiden, Eros und Zeitlichkeit bei Ernst Jünger], Milano 2002; Il tempo che viene. Martin Heidegger: dal kairós all’Ereignis [Die kommende Zeit. Martin Heidegger: vom kairós zum Ereignis], Napoli 2005; Nel deserto dell’umano. Potenza e Machenschaft nel pensiero di Martin Heidegger [In der Wüste des Menschlichen. Macht und Machenschaft im Denken Martin Heideggers], Milano 2011 und verschiedene Aufsätze in italienischen, französischen und deutschen Zeitschriften.

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© Sandro Gorgone

 

Dr. phil. Gerhard Graf

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Dr. Gerhard Graf (geb. 1931), aufgewachsen in Schiers (Graubünden). Besuch der dortigen Internatsschule, dann Studium der Philosophie, Altphilologie und Germanistik in Zürich und Basel; Doktorat mit einer Platondissertation. Lehrer am Lyceum Alpinum Zuoz (Engadin) und an den kantonalen Gymnasien Solothurn und Liestal.

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Prof. Dr. Stephan Grätzel

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Stephan Grätzel (geb. 1953), seit 1998 Universitätsprofessor für Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Leiter des Arbeitsbereich Praktische Philosophie und der Forschungsstellen zu Maurice Blondel und Eugen Fink. Herausgeber der Eugen Fink Gesamtausgabe (EFGA), Mitherausgeber des Jahrbuches psycho-logik und der Buchreihe dia-logik. – Veröffentlichungen (Auswahl): Der Ernst des Spiels: Vorlesungen zu einer Philosophie des Spiels, 2., erw. Aufl. London 2007; „Praxis und Poetik: Beiträge zum Projekt ‚Der Roman als philosophischer Text‘“, in: Jahrbuch der Internationalen Maurice Blondel-Forschungsstelle für Religionsphilosophie (Schriftenreihe der Internationalen Maurice-Blondel-Forschungsstelle für Religionsphilosophie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; 5), London 2008; Organische Zeit: zur Einheit von Erinnerung und Vergessen, 2., erw. und überarb. Aufl. London 2009; „Romano Guardini – die Aufarbeitung der Schuld“, in: Reifenberg, Peter (Hg.), Einladung ins Heilige: Guardini neu gelesen, Würzburg 2009, 163–172; „Erb-Schuld und Verzeihen“, in: Harbeck-Pingel, Bernd (Hg.), Emotionen und Verhalten: in theologischer und philosophischer Perspektive, Leipzig 2012, 147–156; Sprachen der Versöhnung, Freiburg 2016.

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  • "Der Massenautist und der Massenvagabund. Formen der Ent-Leiblichung im 21. Jahrhundert", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 71ff.

 

Prof. Jean Greisch

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Jean Greisch, Studium der Philosophie und Theologie in Luxembourg, Innsbruck und Paris. Promotion in Paris, Habilitation an der Universität Straßburg. Von 1985 bis 1994 Dekan der Fakultät des Institut Catholique in Paris, wo er den Lehrstuhl für Ontologie und Metaphysik innehatte. 2009-2012 Guardini-Stiftungsprofessur an der HU Berlin. Mitglied des Institut International de Philosophie. Veröffentlichungen (Auswahl): Paul Ricoeur. L‘itinérance du sens, Grenoble 2001; Fehlbarkeit und Fähigkeit. Paul Ricoeurs philosophische Anthropologie, Münster 2009.

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PD Dr. Dr. Gerd Grübler M.A. B.Sc.

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Dr. phil., Dr. rer. medic. Gerd Grübler, lehrt Philosophie an der TU Dresden. Er habilitierte sich 2014 mit einer Schrift über „Wissenschaft, Ethik und Heil – Über den Horizont moralischer Phänomene und die Arbeit am Vertrauen in die Welt“. P: „Wissen, Technik, Heil. Fragen an die weltanschaulichen Funktionen von Wissenschaft und Technik“, in: Leidl/Pinzer (Hrsg.), Technikhermeneutik, Frankfurt a. M. 2010, S. 129–148; „Psychosocial and Ethical Aspects in Non-Invasive EEG-Based BCI Research – A Survey Among BCI Users and BCI Professionals“ (Mitautor), in: Neuroethics 7 (2014), S. 29–41; „Android Robots between Service and the Apocalypse of the Human Being“, in: Michael Funk (ed.), Future of Robotics in Germany and Japan: Intercultural Perspectives and technical Opportunities, Frankfurt a. M. 2014, S. 147–162; „Brain-Computer-Interfaces in their ethical, social and cultural contexts“ (Mitherausgeber), Dordrecht 2014.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Alexandra Grüttner-Wilke

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Alexandra Grüttner-Wilke, M.A.: Studium der Germanistik/ Literaturwissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der TU-Dresden. Abschlussarbeit „Autorenbild – Autorenbildung – Autorenausbildung“ zur Situation der Autorenausbildung in Deutschland unter der Fragestellung der Lehr- und Lernbarkeit des literarischen Schreibens, erschienen bei: Verlag Traugott Bautz, in der Reihe: libri virides, Bd. 9, hg. v. Hans Rainer Sepp, Nordhausen 2011. Nach dem Studium tätig als Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung mit einem Lehrauftrag in Swidnik (PL) sowie als Lehrkraft des theoretischen Unterrichts für Deutsch und Ethik an der HOGA Schloss Albrechtsberg; derzeit in Elternzeit.

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© Alexandra Grüttner-Wilke

 

Manuel Günther

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Manuel Günther, B.A., geb. 1984 , ist studierter Germanist und Medienwissenschaftler, der für das Gamedesign unter anderem der Computerrollenspiele „Drakensang: Am Fluss der Zeit” sowie „Drakensang: Phileassons Geheimnis” gearbeitet hat. Er betreute im Rahmen der Entwicklung des Computerrollenspiels „Demonicon“ eine Kooperation zwischen den Entwicklern und dem Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der HU befasst er sich derzeit mit Computerspielen und Materialität.

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Dr. phil. Martin Hähnel

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Dr. Martin Hähnel: studierte an der Technischen Universität Dresden Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Romanistik. Er war von 2009–2011 Lehrbeauftragter an der TU Dresden und von 2011 Lehrbeauftragter an der KU Eichstätt. Seit April 2010 ist er zudem Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er ist Mitglied in mehreren philosophischen Gesellschaften. Er promovierte unter Betreuung von Prof. Walter Schweidler (KU Eichstätt) über „Die natürlich gute Haltung. Moralphänomenologische Studien zum Ethosbegriff“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Ethik, Phänomenologie, Religionsphilosophie, Philosophischen Anthropologie und Ästhetik. Seit 2021 ist er Verlagsleiter beim Alber Verlag.

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Dr. Erich Hamberger

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Priv.-Doz. Dr. Erich Hamberger, Studium der Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft in Salzburg. Dissertation über Georg Simmels Konzeption der Achsendrehung. Nach der Promotion seit 1992 Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg. Ab 1999 Initiierung, Konzeption und Leitung transdisziplinär ausgerichteter wissenschaftlicher Projekte und Kongresse mit dem Schwerpunkt Kommunikation. 2015 Habilitation zum Thema Kommunikation und Erkenntnis.
F: Zwischenmenschliche Kommunikation, fächerübergreifende Kommunikationsforschung (insbesondere in Kooperation mit Vertretern aus Physik, Biowissenschaften und Medizin), transkulturelle Kommunikation.
P: „Transdiciplinarity. A Scientific Essential“, in: Bradlow, Leon H. et al. (Eds.): Signal Transduction and Communication in Cancer Cells, New York 2004, 487–496; (zusammen mit Herbert Pietschmann): Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft. Auf dem Weg zu einer allgemeinen Theorie der Kommunikation, Freiburg/München 2015; Kommunikation und Erkenntnis, Freiburg/München 2016.

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Dominik Hammer M.A.

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Dominik Hammer ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover.

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James D. Hart

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James G. Hart (geb. 1936), Studium der philosophischen Theologie an der Divinity School, University of Chicago, dort Promotion 1972 zu Hedwig Conrad-Martius’ Phenomenological Ontology. 1972–2002 Dozent an der Indiana University (Bloomington). Forschungsinteressen hauptsächlich auf dem Gebiet der Phänomenologie Husserls. Hauptwerk: The Person and the Common Life (Kluwer, 1992). Als Herausgeber mit Tomis Kapitan: Hector-Neri Castaneda: The Phenomeno-Logic of the I: Essays in Self-Consciousness (Indiana University Press, 1999). Neuere Veröffentlichungen zu Aristoteles, Michel Henry und Karl Jaspers.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Notes on Temporality, Contingency, and Eternal Being: Aspects of Edith Stein’s Phenomenological Theology", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 105ff.

 

Dr. Stefan Hartmann

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Dr. Stefan Hartmann: freier Autor, Redner und Publizist in Bamberg;
Primarschullehrer in Sarnen/Schweiz; Internats-Präfekt am Benediktinerkollegium (1973–1974); Studium der Psychologie, Philosophie und kath. Theologie in Freiburg/Schweiz (1974–1976); Studium der kath. Theologie in Trier und Freiburg i. Br. (1976–1979); Diplom in kath. Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (1979) mit Diplomarbeit in Fundamentaltheologie (Prof. Dr. Bernhard Casper); 1982: Priesterweihe in Trier durch Bischof Dr. Hermann Josef Spital; 1993-1996 Universitätsseelsorger in Wien; seit September 2001 Pfarrer in Oberhaid bei Bamberg; 2016 offiziell laisiert; 2004 Lic. theol. (s.c.l.) an Kath. Universität Eichstätt mit der Arbeit „Christo-Logik der Geschichte bei Hans Urs von Balthasar. Zur Systematik und Aktualität seiner frühen Schrift ‚Theologie der Geschichte‘“, veröffentlicht 2004 im Dr. Kovac-Verlag Hamburg; 2008 Dr. theol. (s.c.l.) an Kath. Universität Eichstätt mit der Dissertation „Maria in der Heilsgeschichte. Eine theologiegeschichtlich-systematische Untersuchung der Mariologie des Heinrich M. Köster“ (veröffentlicht 2009 unter dem Titel „Die Magd des Herrn“ im Pustet-Verlag Regensburg).
P: Standorte. Theologische Skizzen und Gestalten (2010); Christo-Logik der Geschichte bei Hans Urs von Balthasar. Zur Systematik und Aktualität seiner frühen Schrift „Theologie der Geschichte“ (2004).

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Dr. phil. Friedrich Hausen

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Friedrich Hausen, Dr. phil.: studierte Philosophie in Konstanz und Dresden und schrieb 2007–2012 seine Dissertationsschrift zum Thema „Wert und Sinn – apriorische Hermeneutik in der Spur Max Schelers“, die demnächst erscheinen wird. Er ist seit 2007 neben der Philosophie in der Dresdner Musik- und Kunstszene organisatorisch, künstlerisch und als Autor aktiv.

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© Kaufmann 2014

 

Maximilian Heinrich Heim

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Maximilian Heinrich Heim (geb. 1961), Studium der kath. Theologie in Augsburg, Heiligenkreuz, Bochum und Graz; seit 1983 Zisterzienser von Heiligenkreuz/NÖ; 1988 Priesterweihe und Klosterneugründung von Bochum-Stiepel; 1996–2004 Novizenmeister; 1999–2004 Prior in Heiligenkreuz; 2003 Promotion in Graz; 2003–2011 Lehrauftrag für Fundamentaltheologie in Heiligenkreuz; 2004–2011 Prior des Klosters Stiepel; seit 2011 Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz und Magnus Cancellarius der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. – Veröffentlichungen: Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie. Ekklesiologische Grundlinien unter dem Anspruch von „Lumen gentium“, Frankfurt a. M. 32014; Auf Fels gebaut. Freude an Kirche und Glaube, Heiligenkreuz 2014. Herausgebertätigkeit: Zur Mitte der Theologie im Werk von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., Ratzinger-Studien Bd. 6, Regensburg 2013. Mitarbeit bei der Herausgabe der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften (JRGS).

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Prof. Dr. phil. Helmut Heit

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Associate Professor Dr. phil. Helmut Heit, M.A.,Leiter des Kollegs Friedrich Nietzsche der Klassik Stiftung Weimar; Wissenschaftlicher Projektleiter im Rahmen eines "Dilthey-Fellowships an der TU Berlin; Seit Oktober 2007: Dilthey-Fellow im Rahmen der Exzellenzinitiative 'Pro Geisteswissenschaften' der VolkswagenStiftung am Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der Technischen Universität Berlin;
2010: Vertretung einer Professur für Philosophie und Geschichte der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover;
2006-2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem DFG-Projekt zu Paul Feyerabends "Einführung in die Naturphilosophie" an der Humboldt-Universität zu Berlin;
2005-2006: DAAD-Postdoktorand am Department for Philosophy der University of California, San Diego;
2003-2005: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zentralen Einrichtung für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsethik der Leibniz Universität Hannover;
2003: Promotion im Fach Philosophie an der Leibniz Universität Hannover mit einer Arbeit zur Rekonstruktion der Entstehung von Philosophie in der griechischen Antike;
1999-2003: Promotionsstudien in Hannover und Berlin, Forschungsaufenthalte in London (2000) und an der University of Melbourne (2002). Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung;
1998: Magister Artium im Fach Philosophie und Politische Wissenschaft mit einer Magisterarbeit zum Mythos bei Platon, ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Victor-Rizkallah Stiftung;
ARBEITSSCHWERPUNKTE: Allgemeine Wissenschaftsphilosophie, Praktische Philosophie (insbes. Kultur- und Sozialphilosophie), Geschichte der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts, Antike Philosophie.

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Dr. Marcus Held

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Marcus Held arbeitet derzeit als „Digital Humanist“ bei DARIAH-DE am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz und ist wiss. Mitarbeiter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg Universität Mainz im Fach Systematische Theologie und Sozialethik. Er war DFG-Stipendiat am GK 844 „Weltgesellschaft – Die Herstellung und Repräsentation von Globalität“ an der Universität Bielefeld, sowie wiss. Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg am Institut für ev. Theologie und Religionspädadogik. Er ist seit 2011 Kollegiat am GK 1608 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind: „Digital Theology “, Digital Humanities, Theorie der Gabe, Ereignisontologie und Metaphysik, Sprachphänomenologie und Theorie des Schweigens.

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Prof. Marcel Hénaff

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Marcel Hénaff, hat an der Universität Kopenhagen und am Collège international de philosophie in Paris gelehrt. An der Universität von Abidjan studierte er Ethnologie. Seit 1988 war er Professor für Französische Literatur, Philosophie und Anthropologie an der University of California in San Diego. – P: Der Preis der Wahrheit. Gabe, Geld und Philosophie (2009); Le Don des philosophes. Repenser la réciprocité (Paris: Le Seuil 2012; die dt. Ausgabe erschien unter dem Titel Die Gabe der Philosophen. Gegenseitigkeit neu denken 2014 bei transcript.

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Prof. Dr. phil. Johannes Herzgsell

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Prof. Dr. phil. Johannes Herzgsell SJ, Professor für Grundlegung der Theologie, Religionswissenschaft und Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.

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Sascha Heße

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Sascha Heße, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaften und Komposition in Leipzig und Weimar, lebt und arbeitet in Leipzig als Autor und Komponist. Veröffentlichungen (Auswahl): „Bewegungen des Zweifels“ (Leipzig 2006), „Den Anker in die Luft werfen.“ (Leipzig 2008), „Auf eigenen Händen“ (Leipzig 2010), „In Afrika sind die Buchstaben versteckt“ (Leipzig 2011), „Ton und Zahl – musiktheoretische Studien“ (Darmstadt 2013).

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Prof. Dr. Andreas Hetzel

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Prof. Dr. Andreas Hetzel, seit 2015 Professur für Sozialphilosophie an der Universität Hildesheim; Studium der Philosophie, Germanistik und Publizistik in Münster und Frankfurt a.M. (1986-1993); Magister 1993 in Münster, Promotion 1999 und Habilitation 2009 in Darmstadt; 1993-1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter in Chemnitz, dort u.a. im Rahmen eines DFG-Projekts zum Thema „Kultur und Macht“; 1996-2003 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter in Darmstadt, u.a. im Rahmen eines DFG-Projekts zum Thema „Rhetorik und Pragmatik“; 2003-2005 Postdoc-Stipendiat im Graduiertenkolleg „Technisierung und Gesellschaft“ an der TU Darmstadt; 2011 Research Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover; 2011/12 Gastprofessur am Institut für Philosophie der Universität Wien; seit 2007 Lehraufträge für Umweltethik an der Universität Lüneburg, für Kultur- und Medientheorie an der Universität Klagenfurt sowie für Philosophie an der Universität Innsbruck; 2013-2015 Professur für Philosophie an der Fatih University in Istanbul; 2014-2015 Vertretung einer Professur für Kulturphilosophie an der OVGU Magdeburg.
Arbeitsschwerpunkte: Politische Philosophie (Diskurse radikaler Demokratie), Sozialphilosophie der Moderne (Theorien der Macht), Sprachphilosophie (Pragmatik und klassische Rhetorik), Umweltethik (Antworten auf die Biodiversitätskrise).
Veröffentlichungen u. a.: Zwischen Poiesis und Praxis. Elemente einer kritischen Theorie der Kultur (2001); Interpretationen: Hauptwerke Sozialphilosophie (2001 – mit Gerhard Gamm und Markus Lilienthal); Die Wirksamkeit der Rede. Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie (2011).

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Ronja Heymann

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Ronja Heymann studiert(e) Philosophie im Master an der Freien Universität Berlin. Als Schülerin nahm sie selbst an der bei Text & Dialog dokumentierten Veranstaltung teil. Ihr Bachelorstudium der Philosophie und Theaterwissenschaften absolvierte sie an der Universität Hildesheim. Im Frühjahr 2018 war sie Praktikantin am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover. Zurzeit beschäftigt sie sich v. a. mit politischer Philosophie, kritischer Theorie und Fragen nach Form und (gesellschaftlicher) Funktion der Philosophie selbst, insbesondere auch nach Möglichkeiten des außeruniversitären Philosophierens.

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Dr. Philipp W. Hildmann

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Philipp W. Hildmann (geb. 1973), Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Evang. Theologie und Mediävistik in Erlangen, Zürich und München, 2001–2003 Wiss. Mitarbeiter der Ernst-Troeltsch-Forschungsstelle am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2004 Promotion, 2004–2009 Referent für Werte, Normen und gesellschaftlichen Wandel in der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung, 2008–2009 Lehrbeauftragter an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt; seit 2009 Leiter des Vorstandsbüros der Hanns-Seidel-Stiftung, seit 2014 Beauftragter für Interkulturellen Dialog; Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Forschungsschwerpunkte: Politik und Religion, Interkultureller Dialog und Menschenrechte sowie Literatur- und Ideengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. – Veröffentlichungen (Auswahl): Schreiben im Zweiten Konfessionellen Zeitalter. Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius) und der Schweizer Katholizismus des 19. Jahrhunderts, Basel 2005; Von der Freiheit des konservativen Denkens. Grundlagen eines modernen Konservatismus, München 2009; Ethische Politikberatung, Baden-Baden 2012 (Mitherausgeber); Demokratie und Islam. Theoretische und empirische Studien, Wiesbaden 2014 (Mitherausgeber); Glaube, Gewissen, Freiheit. Lord Acton und die religiösen Grundlagen der liberalen Gesellschaft, Wiesbaden 2015 (Mitherausgeber).

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Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn

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Hans-Joachim Höhn studierte Philosophie und Kath. Theologie in Frankfurt, Rom und Freiburg, wurde 1984 in Freiburg promoviert und 1989 in Bonn habilitiert. Seit 1991 ist er Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosphie an der Universität zu Köln und seit 2012 Koordinator des MA-Studienganges "Religion - Kultur - Moderne; jüngste Veröffentlichungen: Zeit und Sinn. Religionsphilosophie postsäkular, Paderborn/München/Wien/Zürich 2010; Gott - Offenbarung - Heilswege. Fundamentaltheologie, Würzburg 2011; Das Leben in Form bringen. Konturen einer neuen Tugendethik, Freiburg/Basel/Wien 2014.

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Prof. Dr. Henrik Holm

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Prof. Dr. phil. Henrik Holm, geb. 1980 in Oslo, Forscher an der Musikhochschule Oslo (Norwegian Academy of Music) mit einem Projekt über Wilhelm Furtwängler. Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und Universität Rostock (2008–2014). Er wurde an der Technischen Universität Dresden (2010) zum Dr. phil. (Philosophie) promoviert. Zuvor absolvierte er das Studium der Theologie und der Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Musik (Schlagzeug, Klavier) an der Universität der Künste Berlin. – F: Geschichte der Philosophie (besonders Augustin, Thomas von Aquin, Kant, Schelling, Heidegger, Wittgenstein), Kunstphilosophie, Musikästhetik und Religionsphilosophie. – P: Die Unergründlichkeit der kreatürlichen Wirklichkeit. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Wirklichkeit bei Josef Pieper, Dresden 2011.

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© Kaufmann 2014

 

Felix Hornstein

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Felix Hornstein, geb. 1960 in München, unterrichtet seit drei Jahrzehnten Latein, Katholische Religionslehre und Geschichte am Gymnasium Tegernsee in Bayern. Seine bisherigen Veröffentlichungen behandeln philosophische, theologische und historische Fragen in Gestalt von Literaturinterpretationen.

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© René Kaufmann (privat)

 

Dr. Ana Honnacker

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Dr. Ana Honnacker war von 2014-2020 wissenschaftliche Assistentin des Direktors am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover. Sie studierte Philosophie, katholische Theologie und allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Münster. Von 2009 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theologie und Sozialethik der TU Darmstadt. 2014 erfolgte ihre Promotion in Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt mit einer Arbeit zu William James. Sie ist Gründungsmitglied des German Pragmatism Network und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie. Sie forscht u.a. zur im Bereich der Religionsphilosophie (Religion und Moderne, Religionskritik), der politischen Philosophie (Demokratie als Lebensform) und der Umweltphilosophie (Klimawandel und gesellschaftliche Transformation), ihr Schwerpunkt liegt dabei auf dem Pragmatismus.

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Prof. Dr. phil. Vittorio Hösle

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Prof. Dr. phil. Vittorio Hösle, Paul G. Kimball Chair of Arts and Letters, Professor of German, Concurrent Professor of Philosophy und Concurrent Professor of Political Science an der University of Notre Dame.

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Prof. Karen Joisten

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Karen Joisten (geb. 1962), 1993 Promotion zum Dr. phil (Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz „in Anerkennung der hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit“), 1995–1997 Wiss. Angestellte am Phil. Seminar der Universität Mainz, 1997–1998 Wiss. Mitarbeiterin am Phil. Seminar der Universität Mainz, 1998–2004 Wiss. Assistentin am Phil. Seminar der Universität Mainz; 2001 Habilitation im Fach Philosophie mit einer Arbeit über „Philosophie der Heimat – Heimat der Philosophie“ (Publikation gefördert von der DFG), 2001–2010 C-2 Hochschuldozentur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2010–2011 Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, 2010–2013 Akademieleiterin mit den Schwerpunkten der Medizin-, Pflege-, Psychiatrie- und Psychotherapieethik; seit 1.10.2013 Gastprofessur an der Universität Kassel; seit 2018 Professorin für Philosophie an der Technischen Universität Kaiserslautern – Veröffentlichungen (Auswahl): Die Überwindung der Anthropozentrizität durch Friedrich Nietzsche, Würzburg 1994; Philosophie der Heimat – Heimat der Philosophie, Berlin 2003; Aufbruch. Ein Weg in die Philosophie, Berlin 2007; Philosophische Hermeneutik, Berlin 2009 (= Reihe Akademie Studienbücher); Die Geschichtenphilosophie Wilhelm Schapps. Eine Einführung, Freiburg i. Br. 2016.

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  • "Der Massenautist und der Massenvagabund. Formen der Ent-Leiblichung im 21. Jahrhundert", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 61ff.

 

Prof. Dr. phil. Ulf Jonsson

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Prof. Dr. phil. Ulf Jonsson, Professor für Philosophie am Newmaninstitutet Uppsala.

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Prof. Dr. Dirk Kaesler

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By Behemoththecat (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons

 

Margot Käßmann

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René Kaufmann

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René Kaufmann, M.A., freier Autor, Lektor und Verleger; z. Zt. Abschluss der Promotion zur Theodizee-Problematik; Mitherausgeber der Reihe Religionsphilosophie. Diskurse und Orientierungen (Dresden 2009ff.). – F: Religionsphilosophie, Anthropologie, Kulturphilosophie, Sozialphilosophie, Theodizee. – P: m. S. Gottlöber Hg. v.: Schuld – Gabe – Vergebung (2011); „Einführung zum Gabephänomen und -diskurs“, „Gabe und die Dativ-Struktur menschlicher Existenz“, in: ebd., S. 23–66, 167–198; gem. m. M. Hähnel, „Religionsphilosophie“, in: J. Rohbeck u. P. H. Breitenstein (Hg.), Philosophie. Geschichte – Disziplinen – Kompetenzen (2011), S. 355–365.

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© Kaufmann 2021

 

Dr. Anne Kemper

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Dr. Anne Kemper, geb. 1961, nach dem Abitur einjähriger Aufenthalt in Schottland (Sozialarbeit), Studium der Katholischen Theologie (Dipl.) und der Philosophie (M.A.) in Tübingen, Stipendiatin im Graduiertenkolleg am Zentrum für Ethik in den Wissenschaften in Tübingen, Promotion im Fach Philosophie zum Thema Naturästhetik und Umweltethik, Theaterarbeit, Übersetzungen, langjährige Tätigkeit in der IT- und Unternehmensberatung, Lehraufträge u. a. zu Anthropologie der Arbeit und Ethnic Marketing, seit 2009 Beraterin/GF (Cunctus Consult). F: Kultur-, Sozial- und Arbeitsphilosophie, ästhetik, Unternehmensethik. P:Unverfügbare Natur. ästhetik, Anthropologie und Ethik des Umweltschutzes, Frankfurt a.M. 2001.

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Beatrix Kersten

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Beatrix Kersten, studierte Slawistik, Skandinavistik und Osteuropäische Geschichte in Bonn, Jyväskylä (FIN) und Prag (CZ) und sattelte dann auf eine Ausbildung zur Cutterin um. Während längerer Aufenthalte in Paris und Amsterdam nahm sie an der Fernuniversität Hagen ein Studium der Philosophie und Politikwissenschaft auf. Seit 2011 ist sie an der TU Dresden im Doktorat bei Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz zu Romano Guardini und Martin Heidegger. Sie lebt in Amsterdam und Annahütte (Niederlausitz) und arbeitet als Texterin und literarische Übersetzerin aus dem Ukrainischen und Russischen. Mit ihrem Mann betreibt sie das Seminar- und Kulturhaus Heyevilla. Forschungsschwerpunkte: Existenzphilosophie, jüdische Religionsphilosophie (Rosenzweig, Buber, Heschel), mittelalterliche Philosophie, politische Philosophie der Moderne, Philosophie und Literatur, Friedrich Nietzsche, Hannah Arendt. P: Von der glücklichen Zeitlichkeit zum gebrochenen Versprechen. Ein philosophisches Panorama des Augenblicks von Goethe über Nietzsche bis Adorno (Nordhausen 2012). Von 2013-2019 Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden. e.V.

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© Kaufmann 2014

 

Stefan Kiechle SJ

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Stefan Kiechle SJ studierte in Freiburg und Jerusalem Theologie. 1982 trat er dem Jesuitenorden bei. Er studierte weiter Theologie und Philosophie in München und Frankfurt (Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen und wurde 1989 in München zum Priester geweiht. Danach schloss er ein Doktoratsstudium in Paris zum Thema ignatianische Spiritualität an und promovierte 1994 zum Doktor der Theologie. Sein Terziat verbrachte er 1995 in Chile. Von 1995 bis 1998 war er Hochschulseelsorger an der Universität München in München. Von 1998 bis 2007 war er Novizenmeister in Nürnberg, danach war er Leiter der Beratungsstelle „Offene Tür“ in Mannheim, leitete Exerzitien und nahm Lehraufträge wahr. 2010-2017 Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten.

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By Deutsche Provinz der Jesuiten - ©SJ-Bild (Deutsche Provinz der Jesuiten) [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

 

Michael Kirwan

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Dr. Michael Kirwan SJ studierte Philosophie am Heythrop College für Philosophie und Theologie der University of London, wo er heute auch lehrt. Bereits seine Doktorarbeit von 1998 beschäftigte sich mit René Girards mimetischer Theorie, die bis heute einer seine Forschungsschwerpunkte ist.
Michael Kirwan ist Mitglied des Colloquium on Violence and Religion, einem internationalen, interdisziplinären Verbund, der sich sich der Erforschung und Anwendung von Girards Modell verschrieben hat, sowie Direktor der Religion-Mimesis-Society (REMUS) und des Heythrop Institute for Religion and Society (HIRS), eines der Forschungszentren des Heythrop College. Seit ist er auch 2014 Dean am Bellarmine Institue, der katholisch-kirchlichen Fakultät des Heythrop College. Michael Kirwan ist Mitglied der Catholic Theological Association (GB) und engagiert sich in Netzwerken jesuitischer Theologen und Intellektueller sowie in der Ausbildung von Jesuitenpatern in Großbritannien.
Forschungsschwerpunkte: René Girards mimetische Theorie, politische Theologie, Theologie und Literatur, Hermeneutik, narrative und dramatische Theologie.
P: (als Hg. mit Ahmad Achtar): The Wound Where Light Enters: Girard’s Mimetic Theory and Islam, New York: Palgrave, erscheint 2018; Philosophy, Theology and the Jesuit Tradition: ‘The Eye of Love’ (Hg., mit Anna Abram und Peter Gallagher), London: Bloomsbury 2017; Girard and Theology, New York: T&T Clark 2009; Political Theology. A New Introduction, London: Darton, Longman & Todd Ltd: 2008; Discovering Girard, Lanham: The Rowman and Littlefield Publishing Group 2005.

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Photo: Michael Kirwan; © Michael Kirwan

 

Prof. Dr. Elisa Klapheck

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Dr. Elisa Klapheck ist Rabbinerin der liberalen Synagogengemeinschaft Egalitärer Minjan in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main und Professorin am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Sie studierte Politologie und Judaistik und arbeitete als Journalistin in Berlin. Nach ihrer Ordination als Rabbinerin in den USA war Klapheck von 2005–2009 als erste Rabbinerin in der niederländisch-jüdischen Geschichte bei der Gemeinde Beit Ha’Chidush in Amsterdam tätig. Seit 2009 ist sie Rabbinerin des Egalitären Minjan. 2011 promovierte sie an der Universität Flensburg über Margarete Susman. Klapheck ist Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland (ARK) und publiziert regelmäßig u. a. in der Jüdischen Allgemeinen. Seit 2017 lehrt sie in Paderborn.
Forschungsschwerpunkte: Religion und Politik, Begründung der Demokratie aus jüdischen Quellen, jüdisch-religiöse Identität in Deutschland und Europa, Beziehungen des Judentums zu anderen Religionen, jüdische Wirtschafts- und Sozialethik, pluralistisches Schriftenverständnis und jüdische Hermeneutik, Geschlechterverhältnis und Genderthematik.
P: „Das religiös-säkulare Spanungsfeld des Judentums“, in: Elisa Klapheck (Hg.): Säkulares Judentum aus religiöser Quelle (Reihe Machloket, Bd.1), Berlin: Hentrich & Hentrich 2015; Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie, Berlin: Hentrich & Hentrich 2014; So bin ich Rabbinerin geworden. Jüdische Herausforderungen hier und jetzt, Freiburg: Herder 2005 (erweiterte Neuauflage unter dem Titel Wie ich Rabbinerin wurde, Freiburg: Herder 2015); Fräulein Rabbiner Jonas. Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden? – Eine Streitschrift, Berlin: Hentrich & Hentrich 1999.

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Photo: Elisa Klapheck; © Elisa Klapheck

 

Peter Klein

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Peter Klein, geboren 1953 in Rumänien, Kunststudium in Bukarest und München, Studium für das künstlerische Lehramt am Gymnasium, Theatermaler und Theaterplastiker am Stadttheater Bern, div. Lehrtätigkeiten. Der Autor lebt als freier Kunstschaffender in Ernen, Schweiz.
Peter Klein veröffentlichte im Jahr 2000 den Bilderstern, ein Buch mit 120 Bildkarten, und 2004 das KALEIDOSKOP im Genius Verlag.
Einzelausstellungen in Brig, St.Gallen, Bern, Augsburg, Darmstadt, München.
www.peterklein.ch

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Copyright beim Autor

 

Dr. Antje Kleinewefers

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Antje Kleinewefers (geb. 1941), Studium der Deutschen Philologie, Philosophie, Kunstgeschichte u. a. in Freiburg i. Br., Münster und Wien; Promotion und Staatsexamen; 1970–1973 Lektorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Nizza; 1976–1978 Lehrauftrag an der Kath. Universität Nijmegen/Niederlande; 1974–1999 Gymnasiallehrerin für Deutsch, Philosophie, Kunst und Musik; seit 1999 Vortragstätigkeit in der Erwachsenenbildung; 2002–2012 Präsidentin der Gertrud-von-le-Fort-Gesellschaft. – Veröffentlichungen: Das Problem der Erwählung bei Richard Beer-Hofmann, Hildesheim/New York 1972; „Licht und Dunkel in Goethes ‚Wahlverwandtschaften‘“, in: Hommage à Maurice Marche (Publications de la Faculté des Lettres et Sciences humaines de Nice, No. 11), Paris 1972; „Fin de siècle und Stilwende. Die Villen ‚Ile de France‘ und ‚Kérylos‘ an der Côte d’Azur als Beispiele für die bürgerliche Kultur französischer Juden um 1900“, in: Emuna 10, 4/5 (1975); „Eine ganz neue Liebe zur Liebe“. Gertrud von le Fort. Werke aus den Jahren 1946 und 1947. Interpretationen, Gräfenhausen/Annweiler 2003; „Gertrud von le Fort, Das fremde Kind (1961). Die Auseinandersetzung einer deutschen Dichterin mit Schicksal und Schuld ihres Volkes“, in: Höhle, Michael (Hg.), Wichmann-Jahrbuch des Diözesangeschichtsvereins Berlin. Neue Folge 11, 50/51 (2010/2011), 144ff.; „Gregorovius und die Großmutter. Was eine Romanfigur über den Bildungshorizont ihres Autors verrät. Gertrud von le Fort, Das Schweißtuch der Veronika. Roman, 1928“, in: Katholische Bildung 112, 6 (2011), 255–264; „‚Es verlangte mich nach einem Menschen.‘ Gertrud von le Fort, Am Tor des Himmels. Novelle (1954). Eine Interpretation“, in: Reinhold Schneider Blätter Neue Folge. Jahrbuch für christliche Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, hg. v. Stephan Lüttich, Bd. 1 (2014), 11–48.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Untergang Preußens, Verlust der Heimat, Rettung des Bleibenden. Gertrud von le Fort, Die Verfemte. Ein Erinnerungsblatt. Eine Interpretation", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 365ff.

 

Dr. Michael Klenk

weitere Informationen zum Autor

Dr. Michael Klenk, geb. 1989, lebt gegenwärtig in St. Gallen. Von 2008 bis 2011 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. Daraufhin erwarb er in 2012 einen MA in Philosophie am University College London und arbeitete danach zwei Jahre als Unternehmensberater in München. Von 2014 bis 2018 promovierte er bei Herman Philipse und Hanno Sauer an der Universität Utrecht. Die Arbeit zu den metaethischen Konsequenzen der Evolutionsbiologie wurde mit dem Prädikat ‚cum laude‘, dem höchsten in den Niederlanden, ausgezeichnet. Während des Studiums war er Gastwissenschaftler an den Universitäten Columbia, Harvard und Oxford. Von 2018 bis 2019 war er erst Dozent und danach Postdoc an der TU Delft. Mit dem Niels Stensen Fellowship arbeitet er von 2019 bis 2020 an der Stanford University und dem Institut für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen an einem Projekt zur Digitalen Ethik.
Forschungsschwerpunkte: Digitale Ethik, Metaethik, Moralpsychologie, Erkenntnistheorie

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • zus. m. Martin Sand, "Prometheus’ Legacy. Responsibility and Technology", in: Welche Technik?, hg. von Birgit Recki (2020), S. 23-39.

 

Dr. Joachim Klose

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Joachim Klose (geb. 1964), in der DDR aufgewachsen, trotz ausgezeichneter schulischer Leistungen keine Zulassung zur EOS; Berufsausbildung mit Abitur zum Gas- und Wärmenetzmonteur in Halle/Saale; Pfarrgemeinderatsmitglied der Katholischen Studentengemeinde in Halle; Fernstudium für kath. Theologie 1982–1984 (Pastoralkurs); Wehrdienstverweigerung, Bausoldat 1984–1985; aufgrund des Abiturabschlusses mit Auszeichnung Zulassung zum Physikstudium an der TU Dresden 1985–1990; Sprecher und Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Kath. Studentengemeinde Dresden; 1990–1997 Studium der Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Hochschule für Philosophie in München, der Harvard-Universität in Cambridge/USA und der LMU München; Promotion 1997; 1996–1999 wissenschaftlicher Referent an der Katholischen Akademie in Berlin; 1997–1998 Lehrbeauftragter an der HU Berlin; 2000–2006 Gründungsdirektor der Kath. Akademie des Bistums Dresden-Meißen; seit 2007 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Freistaat Sachsen und Leiter des Politischen Bildungsforums Sachsen; seit 2011 Lehrbeauftragter an der TU Dresden; seit 2015 Kuratoriumsvorsitzender der Schulstiftung St.-Benno. – Veröffentlichungen: Die Struktur der Zeit in der Philosophie Alfred North Whiteheads, Freiburg i. Br./München 2002; (Hg.) Gott oder Darwin? Vernünftiges Reden über Schöpfung und Evolution, Berlin u. a. 2008; (Hg.) Wie schmeckte die DDR? Wege zu einer Kultur des Erinnerns, Leipzig 2010; (Hg.) Religion statt Ideologie? Christliche Studentengemeinden in der DDR, Leipzig 2012; (Hg. m. Hans-Gert Pöttering) Wir sind Heimat: Annäherungen an einen schwierigen Begriff, Berlin 2012; (Hg. mit Ralf Lindner, Manfred Seifert), Heimat heute. Reflexionen und Perspektiven, Dresden 2012; (Hg.) Heimatschichten. Anthropologische Grundlegung eines Weltverhältnisses, Dordrecht 2014; „Das Pegida-Syndrom. Versuch eines differenzierten Blicks“, in: Die politische Meinung 531 (2015), 119–123.

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Dr. phil. Dr. theol. Markus Knaup

weitere Informationen zum Autor

Marcus Knaup, geb. 1979, Dr. phil., Dipl. theol., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FernUniversität in Hagen. Veröffentlichungen (Auswahl): Leib und Seele oder mind and brain? Zu einem Paradigmenwechsel im Menschenbild der Moderne, Freiburg 2013; gem. mit Martin Hähnel (Hrsg.): Leib und Leben. Perspektiven für eine neue Kultur der Körperlichkeit, Darmstadt 2014; gem. mit Tobias Müller und Patrick Spät (Hrsg.): Post-Physikalismus, Freiburg 2011.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Kaufmann 2014

 

Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx

weitere Informationen zur Autorin

Dr. Michaela Kopp-Marx ist Privatdozentin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Heidelberg und Leiterin der Heidelberger Poetikdozentur. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Literatur der Gegenwart, insbesondere das Werk von Patrick Roth. Zuletzt erschien: „Seelendialoge. Ein Commentary Track zu Patrick Roths Christus-Trilogie“, 2013 und „Die Wiederentdeckung der Bibel bei Patrick Roth. Von der ‚Christus-Trilogie‘ bis ‚Sunrise. Das Buch Joseph‘“, 2014 (Mit-Hrsg).

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Dominique-Marcel Kosack MTheol

weitere Informationen zum Autor

Dominique-Marcel Kosack MTheol ist katholischer Theologe, der in Grenzbereichen forscht. Er studierte bis 2016 Theologie in Leipzig, Erfurt und Jerusalem. Es folgte eine einjährige Weiterbildung für den seelsorglichen und schulischen Dienst im Bistum Erfurt. Seit 2017 ist Kosack Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Dogmatik der Universität Erfurt und Promovend am dortigen Kolleg „Theologie – Tradition – Transformation (t³)“. Im Rahmen seines Dissertationsprojekts forscht er zum christlichen Erlösungsglauben in der Spätmoderne. Dabei arbeitet er ausgehend von Charles Taylor, Hartmut Rosa und Michel Foucault verschiedene genealogische Erzählungen des Selbst heraus – deren Problematisierungen und normativen Konzepte personaler Identität – und konfrontiert etablierte theologische Entwürfe mit ihnen. Daneben erschienen zuletzt weitere Beiträge zur charismatischen Gebetshausbewegung sowie zu veränderten Weltzugänge angesichts des Klimawandels.
Kosacks Forschungsstil zielt auf Erkenntnis durch Perspektivwechsel. Dazu dienen zum einen das interdisziplinäre Arbeiten an der Grenze zu Philosophie und Sozialwissenschaften, zum anderen der methodische Vorrang des Selbstverständnisses analysierter Positionen.
Kosack ist verheiratet und hat drei Kinder.
Seine Forschungsschwerpunkte sind: Veränderung der Schlüsselkategorien christlichen Erlösungsglaubens, Genealogien des spätmodernen Selbst (exemplarisch bei Charles Taylor, Hartmut Rosa und Michel Foucault), Glaube und personale Identität in charismatischen Gebetsbewegungen

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Zerbrochene Welt. Über Hass als Zerstörung, Anfeindung und Indifferenz", in: Kann Philosophie Hass erklären?, hg. von Barbara Zehnpfennig (2022), S. 15-28.

 

Karen Koschnick

weitere Informationen zur Autorin

Karen Koschnick, geboren 1979 in Radebeul, Studium für Malerei/Graphik und Meisterschülerstudium bei Prof. Elke Hopfe an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit 2014 Promotionsstudium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Ausstellungen im In- und Ausland u.a. 2020/21 Ost-West-Forum, Gödelitz; Kunstverein, Meerane; 2020, Haslla Art World, Süd-Korea; 2018 Leonhardi-Museum, Dresden; Galerie Amalienpark, Berlin und 2015 Lanchester Gallery Coventry, GB. Verschiedenste artist-in-residence Aufenthalte in Süd-Korea, Griechenland, Frankreich und den USA.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • Totenstätte. Städteleben, 36 Seiten, zweisprachig (deutsch/englisch) mit einer individuellen, im Siebdruck von der Künstlerin und Autorin handgefertigten Banderole, Preis: 9,90 Eur (D), ISBN: 978-3-943897-49-4.
© Folker Fuchs 2018

 

Dr. Jens Kramer

weitere Informationen zum Autor

Dr. Jens Kramer, Studienleiter für Evangelischen Religionsunterricht im Amt für kirchliche Dienste der EKBO, Berlin; Theologiestudium an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion an der Universität Rostock bei Prof. Dr. Thomas Klie. P: Diakonie inszenieren. Performative Zugänge zum diakonischen Lernen, Stuttgart 2015; Lernen, was es heißt zu helfen. Beiträge zur diakonischen Bildung, Berlin: Wichern-Verlag 2012 (Mitherausgeber); Kirche in der DDR. zeitspRUng Sonderheft, Berlin 2010 (Mitherausgeber); „Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde“, in: WiReLex: http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/100095/ (Artikel).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Martin Krebs

weitere Informationen zum Autor

Martin Krebs, Studium der Wirtschaftsinformatik, kath. Theologie und Philosophie an der TU Dresden; Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden e.V. (ARDD), Mitglied der Redaktion des Journal für Religionsphilosophie (JfR); Vorstandsmitglied der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V. (TMA).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Kaufmann 2014

 

Dr. phil. Rolf Kühn

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Rolf Kühn, Dr. phil. Paris-Sorbonne, philos. Habil. Univ. Wien; Univ.-Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Louvain-la-Neuve, Freiburg/Br. (Leiter der Forschungsstelle für jüngere französische Religionsphilosophie); zahlreiche Veröffentlichungen in Phänomenologie, psychologischer Anthropologie, Kultur- und Religionsphilosophie; Übersetzer wichtiger Werke Maine de Birans und Michel Henrys ins Deutsche; Herausgeber der Reihe „Seele, Existenz und Leben“ im Karl Alber Verlag; Leiter des „Forschungskreises Lebensphänomenologie“ (www.lebensphaenomenologie.de); Lehrausbilder und Supervisor in Existenzanalyse (Réseau de Logothérapie France). Letzte Hauptveröffentlichungen: Subjektive Praxis und Geschichte. Phänomenologie der politischen Aktualität, 2008; Praxis der Phänomenologie. Einübungen ins Unvordenkliche, 2009; Natur und Leben. Entwurf einer aisthetischen Proto-Kosmologie, 2011; „Ungeteiltheit“ – oder Mystik als Ab-Grund der Erfahrung. Ein radikal phänomenologisches Gespräch mit Meister Eckhart, 2012; Individuation et vie culturelle. Pour une phénoménologie radicale dans la perspective de Michel Henry, 2012; L’abîme de l’épreuve. Phénoménologie matérielle en son archi-intelligibilité, 2013; Religion und passio. Texte zur neueren französischen Religionsphilosophie (Hg.), 2013.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

Rolf Kühn (Philosoph)“ von Sorace - Sorace. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

 

Sandra-Maria Lernbecher

weitere Informationen zur Autorin

Sandra-Maria Lernbecher, geboren 1986 in Kempten (Allgäu), 2006–2013 Studium der katholischen Theologie an der LMU München und im Studium Theologicum Salesianum in Jerusalem; seit 2013 Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der LMU München, sowie Aufnahme des Bachelorstudiums der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Ein Fundament für die Zukunft der Menschheit. Tagungsbericht zur Internationalen Konferenz „Edith Steins Herausforderung heutiger Anthropologie“, Wien-Heiligenkreuz, 23.–25.10. 2015", in: Journal für Religionsphilosophie Nr. 4 (2015), S. 148ff.

 

Dr. Panja Lange

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Panja Lange, Jg. 1979, Referentin Praktische Philosophie an der Evangelischen Akademie Sachsen; ist bildende Künstlerin und promovierte 2018 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig in Philosophie. Sie lebt und schreibt in Dresden.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Prof. Burkhard Liebsch

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Burkhard Liebsch, apl. Professor für Philosophie, Universität Bochum. Veröffentlichungen u.a.: Gastlichkeit und Freiheit (2005); Revisionen der Trauer (2006); Subtile Gewalt (2007); Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen (2008); Für eine Kultur der Gastlichkeit (2008); Menschliche Sensibilität (2008); Renaissance des Menschen? (2010); Prekäre Selbst-Bezeugung (2012); (Mit-) Hrsg. von Bezeugte Vergangenheit oder Versöhnendes Vergessen. Geschichtstheorie nach Paul Ricœur (2010); Hegel und Levinas (2010); Profile negativistischer Sozialphilosophie (2011). Aktuelle Projekte: Zum Gewaltpotenzial unbedingter Ansprüche (mit M. Staudigl, Wien); J. Shklars Politische Theorie; Verletztes Leben (Buchprojekt).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Echkhardt Lindner

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Eckardt Lindner, hat in Dresden, Leipzig und Wien Philosophie, Sozial-, Politikwissenschaften und Romanistik: Italienisch studiert. Er lebt und arbeitet in Wien v.a. in und zwischen den Feldern des Poststrukturalismus, der Psychoanalyse und der Kritischen Theorie. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Untersuchung und Neuinterpretation des Materialismus in Anlehnung an die Immanenzphilosophie von Spinoza, Nietzsche und Deleuze, den New Materialism Manuel DeLandas und den spekulativen Materialismus Meillassoux’. Der Zusammenhang von Zeit und kontingenten Strukturen spielt dabei als Verbindungstück zwischen Kunst, Philosophie und Wissenschaft eine entscheidende Rolle. Zur Zeit veröffentlicht er den Band Ästhetik/Denken. Kunst, Philosophie und Gesellschaft in Adornos ästhetischem Denken bei Turia+Kant.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Kaufmann 2014

 

Michael Linssen OCD

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P. Michael Linssen OCD (1939–2001), Studium der Philosophie und Kath. Theologie in Smakt-Venray (NL) und Würzburg. Während der 1970er Jahre tätig als Dozent an der Domschule Würzburg (Theologie im Fernkurs). 1981–1999 Prior des Karmel Geelen (NL) mit langjähriger Beauftragung für die Pfarrseelsorge. 1982–2001 Leitung des Archivum Carmelitanum Edith Stein, 1982–1998 Herausgeber von Edith Steins Werken (ESW). Von 1999 bis zum Tod Prior des Karmelitenklosters Würzburg und Gründungsrektor des Internationalen Edith Stein Institutes. Herausgeber der Edith Stein Gesamtausgabe (ESGA 2, 3, 4, 13, 16). – Veröffentlichungen: „Arbeitsbericht über die Edition der Werke Edith Steins durch das ‚Archivum Carmelitanum Edith Stein‘“, in: Edith Stein. Leben, Philosophie, Vollendung. Abhandlungen des internationalen Edith-Stein-Symposiums Rolduc, 2.-4. November 1990, hg. v. Leo Elders SVD, Würzburg 1991; „Edith Steins Werk heute: Handschriften, Schriften, Übersetzungen, Studien“, in: Edith Stein. Testimone per oggi. Profeta per domani. Simposio Internazionale su Edith Stein, Teresianum-Roma / 7–9 ottobre 1998, Rom 1999, 19–26; „Das Archivum Carmelitanum Edith Stein“, in: Edith Stein Jahrbuch 5, Das Christentum, Zweiter Teil, Würzburg 1999, 405–422.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Die Geschichte des Internationalen Edith Stein Instituts Würzburg bis zur Edith-Stein-Stiftung Köln", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 267ff.

 

Dr. theol. Raimund Litz

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Dr. theol. Raimund Litz, Schulrat für Gymnasien und theologische Grundsatzfragen im Erzbistum Köln.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Prof. Hans Maier

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Hans Maier (geb. 1931), Studien der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Romanistik in Freiburg i. Br., München und Paris; Promotion zum Dr. phil. 1957 in Freiburg, Habilitation ebenda 1962; 1962–1987 o. Professor für politische Wissenschaft an der Universität München, 1988–1999 o. Prof. für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie (Guardini-Lehrstuhl) daselbst; 1970–1986 Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, im Nebenamt Kirchenmusiker. – Veröffentlichungen: zum Verhältnis von Staat und Kirche, zur Verfasssungs- und Verwaltungsgeschichte, zu Literatur und Musik; zuletzt: Gesammelte Schriften, Bd. 1–5, München 2006–2010; Das Doppelgesicht des Religiösen. Religion – Gewalt – Politik, Freiburg 2004; Cäcilia. Essays zur Musik, Frankfurt a. M. 2005; Die christliche Zeitrechnung, Freiburg 2008; Die Orgel, München 2015; Christentum und Gegenwart. Gesammelte Abhandlungen, Freiburg 2016.

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Prof. Dr. Jean-Luc Marion

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Prof. Dr. Jean-Luc Marion zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Philosophen Frankreichs in der Nachfolge und kritischen Erneuerung der Phänomenologie, insbesondere einer (katholisch-) theologisch akzentuierten Phänomenologie. Nach seiner Promotion im Jahr 1980 unterrichtete er zunächst an der Universität Poitiers. Anschließend war er Direktor für Philosophie an der Universität Paris-Nanterre. 1996 bekam er die gleiche Stelle an der Sorbonne und lehrt nun als John-Nuveen-Professor Religionsphilosophie und Theologie an der University of Chicago. 2008 wurde Marion mit dem Karl-Jaspers-Preis ausgezeichnet und in die Académie française aufgenommen.

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Dr. Anna Maria Martini

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Dr. Anna Maria Martini, geboren 1973 in Dresden, studierte Erziehungswissenschaft, Philosophie und Germanistik an der TU Dresden und arbeitete 2004 bis 2011 in Forschung und Lehre am dortigen Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft. Sie promovierte im Oktober 2013 in Philosophie bei Frau Prof. H.-B. Gerl-Falkovitz zum Thema Zweigeschlechtlichkeit. F: Weltreligionen.

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Reinhard Kardinal Marx

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Dr. theol.Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising sowie Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.

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By Wolfgang Roucka (Erzbischöfliches Ordinariat München) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)],
via Wikimedia Commons

 

Felix Maschewski

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Felix Maschewski, geb. 1985, MA Kultur & Wirtschaft, Mannheim, ist Germanist, Kultur- und Wirtschaftswissenschaftler, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Wirtschaftsgestaltung (Berlin) und ist Dozent an der FU Berlin. Er promoviert an der Humboldt Universität zu Berlin zum Thema des ökonomischen Wissens in der Literatur der Gegenwart, ist dort auch Mitglied des PhD-Nets „Das Wissen der Literatur“ und forschte zuletzt an der Princeton University zum kybernetischen Realismus. Neben seinen akademischen Publikationen (u. a. Behemoth, Jahrbuch Technikphilosophie, Thesis Eleven sowie in diversen Sammelbänden) schreibt er als freier Autor Essays u. a. für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, FAS, Die Republik, agora42, Hohe Luft Magazin über den digitalen Wandel, seine kulturellen Bedingungen und polit-ökonomischen Konsequenzen. Sein Buch zur Dialektik von Freiheit und Kontrolle im (post-)digitalen Zeitalter (geschrieben mit Anna-Verena Nosthoff) erschien im Herbst 2019 bei nicolai Publishing & Intelligence. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift engagée. politisch-philosophische Einmischungen.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • zus. m. Anna-Verena Nosthoff, "Über die Unfestgelegtheit des Menschen im Zeitalter seiner Profilierung. Überlegungen zur Frage: Welche Technik?", in: Welche Technik?, hg. von Birgit Recki (2020), S. 57-74.

 

Matthias Micheel

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Matthias Micheel (geb. 1967), ab 1986 Studium der Theologie und Sozialarbeit in Paderborn und Freiburg/Brsg., 1994–1997 Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophiegeschichte und Theologische Propädeutik an der Theologischen Fakultät bei Leo Langemeyer in Paderborn, 1997–2000 Theologischer Referent beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V., seit 2000 Leiter Missionarische und diakonische Pastoral / Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe im Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e. V. – Veröffentlichungen: „Staunen, Fragen, Danken. Zum diakonischen Profil katholischer Tageseinrichtungen für Kinder“, in: Theologie und Glaube 94 (2000), 330–352; „Spuren des Religiösen in Henning Mankells Joel-Tetralogie“, in: Lebendiges Zeugnis 58 (2003), 295–304; Was für ein Gewimmel. Die Tiere der Bibel, Kevelaer 2010; „Der Zauber des Einfachen. Elemente religiöser Erfahrung in der zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel Jutta Richters“, in: BiblioTheke (3/2014), 4–11; „‚Wach sein am Feuer der Nacht‘. Kleine Nachlese zum 125. Geburtstag des Philosophen Martin Heidegger“, in: Lebendiges Zeugnis 70 (2015), 59–69; Wir entdecken die Schöpfung, Kevelaer 2015 (gemeinsam mit Georg Austen).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Heimat und Diaspora. Gedankensplitter aus Perspektive des Bonifatiuswerkes", gemeinsam mit Georg Austen, in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 253ff.

 

John Moran

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John Moran, geb. 1965, amerikanischer Komponist, Choreograph und Performer mit Schwerpunkt im Musiktheater. Werke (Auswahl): Jack Benny (1988), The Manson Family (1990), Mathew in the school of life (1996), The Book of the Dead (2000) Saories Birthday (2007), Etudes: Amsterdam (2012).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© John Moran

 

Jörg Müller

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Jörg Müller, M.A.: Magister Artium (Philosophie, Germanistische Literaturwissenschaft) an der TU Dresden; F: Gewalt- und Opferproblematik bei René Girard, Marcel Hénaff und Giorgio Agamben. Derz.: Student, Freier Schriftsteller, Blogger.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Robert Müller

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Dr. Robert Müller lebt und arbeitet als freier Autor in Erfurt. Er hat über den Nihilismusbegriff bei Nietzsche und dessen radikalen Gegensatz – Bedeutung im emphatischen Sinn – bei Prof. Dr. Jürgen Manemann (Forschungsinstitut für Philosophie Hannover) promoviert („Vom Verlust der Bedeutungsschwere: Eine Zeitdiagnose des Nihilismus“, ist 2015 bei Text & Dialog erschienen).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Matthias Schumann

 

Dr. phil. Tobias Müller

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Dr. phil. Tobias Müller, Dozent für Natur- und Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Ronald Mundhenk

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Ronald Mundhenk, Studium der Germanistik, Erziehungwissenschaften und ev. Theologie. Tätigkeit zunächst als Landpastor und dann als Krankenhausseelsorger in einer psychiatrischen Einrichtung. Dissertation über religiöse Phänomene im Rahmen schizophrener Entwicklungen ("Sein wie Gott"). Weitere Veröffentlichungen zu seelsorgerlichen Themen und zu dem Verhältnis von Religion und Psychiatrie. Gegenwärtige Forschungsinteressen: Bedeutung der Spiritualität für die seelische Gesundheit, Rituale, religiöse Grenzerfahrungen, Verhältnis Seelsorge und Psychotherapie, neue seelsorgerliche Konzepte.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Elisabeth Münzebrock

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Elisabeth Münzebrock (geb. 1942), M.A., STDin, Lehrauftrag für Philosophie (Kath. Universität Eichstätt); 1970–2007 Staatl. Gymnasialdienst Deutsch, Französisch, Spanisch, Ethik u. Philosophie; Lektorat „langues germaniques“ im «Centre d’Études Pédagogiques», Paris, Promotion in Philosophie („Universidad Complutense“ Madrid), Vorträge über spanische und deutsche Mystik im In-und Ausland; Mitarbeit in der Lehrerausbildung (Staatsministerium für Unterricht und Kultus München); Mitbegründung und Leitung der Socrates-Comenius-Projekte in Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch u. Italienisch; Ausbildung der Ethik- und Philosophielehrer am Staatsinstitut für Bildungsforschung (ISB) München; seit 2005 Prüfertätigkeit im Staatsexamen (Hispanistik) Univ. München; seit 2006 Beraterfunktion bei der UNESCO; seit Okt. 2012 Präsidentin der Gertrud von le Fort-Gesellschaft. – Veröffentlichungen: Teresa von Ávila: Der Dienst des Betens, hg. von Josef Sudbrack und Elisabeth Münzebrock, Zürich/Einsiedeln/Köln 1983; Teresa von Ávila, Reihe: Meister der Spiritualität, Freiburg i. Br. 2004; Teresa von Ávila, verbesserte und ergänzte Neuauflage Freiburg i. Br. 2015; Teresa von Ávila – Mystikerin, Ordensgründerin, Vagabundin Gottes, Würzburg 2015; Teresa von Ávila – Wenn Fasten, dann Fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn. Ein Lesebuch, Freiburg i. Br. 2015.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "'Beheimatet im Wort / WORT'. Gertrud von le Fort und Teresa von Ávila – zwei ungleich-gleiche Schwestern im Geiste", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 231ff.

 

Idris Nassery

weitere Informationen zum Autor

Idris Nassery, 1985 in Kabul geboren, studierte nach dem Abitur in Paderborn an der Universität Bielefeld Rechtswissenschaft. Parallel zum rechtswissenschaftlichen Studium absolvierte er ein Ergänzungsstudium in Wirtschaftswissenschaften. Daraufhin studierte er zusätzlich als Stipendiat an der University of Oxford und an der School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London, islamisches Recht mit dem Abschluss Master in Islamic Law (LL.M.). Danach durchlief er im Rahmen des Sonderprogramms „Master in classical Islam“ (M.A.) an der University of Johannesburg in Kooperation mit diversen Gelehrten und Institutionen (Dar uloom madāris) in einem Einzelprogramm  alle Disziplinen der Scharia. Seit Oktober 2012 ist er Doktorand am Zentrum für Komparative Theologie an der Universität Paderborn und promoviert dort als Stipendiat der Mercator Stiftung mit einer Arbeit zum Thema „Grundlegung zur einer islamischen Wirtschaftsethik – Von Al-Ghazali über Kant zu Habermas“.

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Dr. Adrián Navigante

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Adrián Navigante, argentinisch-italienischer Herkunft, ist Philosoph und Dichter mit umfassenden Sprachfertigkeiten (u. a. Spanisch, Französisch, Italienisch, Englisch, Deutsch, Griechisch, Latein, Sanskrit und Hindi) und einem vielfältigen Wissensprofil. Er hat Altphilologie und Philosophie studiert und beschäftigt sich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren mit der Kultur, Philosophie und Religion Indiens. Als Universitätsdozent war er in Deutschland und Österreich tätig. Seit 2015 ist er Direktor für Forschung und Intellektuellen Dialog an der Indien-Europa Stiftung für neue Dialoge (FIND) mit Hauptsitz in Italien. Das weite Spektrum seiner Veröffentlichungen umfasst Literatur, Philosophie, Hinduismus, Religionsgeschichte und Tiefenpsychologie. Außerdem verfasste er neun Gedichtbände in spanischer und deutscher Sprache. Sein internationales Arbeitsfeld erstreckt sich über Deutschland, Italien, Frankreich, Schweiz und Indien.

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Klaus Neundlinger

weitere Informationen zum Autor

Klaus Neundlinger (geb. 1973) hat Philosophie und Musikwissenschaft in Salzburg und Wien studiert. Er forscht seit vielen Jahren zu den Themen Arbeit und Organisation und hat zahlreiche philosophische, kulturwissenschaftliche und organisationstheoretische Publikationen zu Wissensarbeit, neuen Arbeitsformen, Arbeitsbeziehungen und zu Herausforderungen der Organisation im digitalen Wandel verfasst. Sein aktueller Schwerpunkt liegt in der transdisziplinären Erforschung interaktiver Technologien im Bereich des beruflichen Lernens. Er hat an der Universität L’Orientale in Neapel, an der Universität Wien, an der JKU Linz und an der Donau Uni Krems unterrichtet.

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Anna-Verena Nosthoff

weitere Informationen zur Autorin

Anna-Verena Nosthoff, geb. 1988, MA Soziologie, London, MA Politische Theorie, Frankfurt, ist Doktorandin am Institut für Soziologie der Universität Freiburg und Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaften der Universittät Wien. Sie studierte Philosophie, Soziologie und Politische Theorie an den Universittäten Frankfurt, Mannheim, Chapel Hill (NC, USA) und am Goldsmiths College der Universittät London. Als freie Autorin schreibt sie zudem regelmtäßig u. a. für die NZZ (Feuilleton), FAS und Die Republik. Jtüngste wissenschaftliche Vertöffentlichungen insbesondere zu Adorno, Beckett, Levinas, Anders und Agamben sowie zur Kybernetisierung des Politischen und technopolitischen Fragestellungen sind u. a. in Behemoth, Cultural Politics, Culture, Theory & Critique, Critical Research on Religion, Jahrbuch Technikphilosophie sowie Thesis Eleven und in Sammelbtänden erschienen. Ihr Buch zur Dialektik von Freiheit und Kontrolle im (post-)digitalen Zeitalter (geschrieben mit Felix Maschewski) erschien im Herbst 2019 bei nicolai Publishing & Intelligence. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift engagée. politisch-philosophische Einmischungen und war zuletzt Research Fellow am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • zus. m. Felix Maschewski, "Über die Unfestgelegtheit des Menschen im Zeitalter seiner Profilierung. Überlegungen zur Frage: Welche Technik?", in: Welche Technik?, hg. von Birgit Recki (2020), S. 57-74.

 

Prof. em. Dr. phil. Hans Ludwig Ollig SJ

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Prof. em. Dr. phil. Hans Ludwig Ollig SJ, emeritierter Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main.

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Dr. Anna Orlikowski

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Dr. Anna Orlikowski, studierte Philosophie, Kunst und Pädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW); 2010 schloss sie ihre Promotion zum Spätwerk von Maurice Merleau-Ponty am Philosophischen Seminar bei Prof. Dr. Laszlo Tengelyi ab. Sie war an der BUW als wissenschaftliche Mitarbeiterin u. a. im Zentrum für Weiterbildung für den Bereich „Studium Generale“ beschäftigt. Seit 2011 ist sie Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der BUW. Zurzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Ostwestfalen Lippe im Rahmen des Instituts für Kompetenzentwicklung/KOM für den Bereich „Gender & Diversity“ zuständig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Phänomenologie, Intersubjektivität, Ästhetik und Gender Studies.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

© Anna Orlikowski

 

Prof. Janez Percic

weitere Informationen zum Autor

Janez Perčič, geboren 1964 in Kranj, Slowenien. Studium der Philosophie in Ljubljana und an der Hochschule für Philosophie in München, sowie der Theologie in Frankfurt Sankt Georgen. Bis 2021 tätig als Universitätsprofessor im Fachbereich Philosophie an der Saint Joseph's University in Philadelphia/USA.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Maria Petermeier

weitere Informationen zur Autorin

Dr. Maria Petermeier (geb. 1935), Studium der Kath. Theologie, Pädagogik und Psychologie, Lehramt der Sekundarstufe I in Dortmund. Bis 1999 Lehrerin an einer Realschule in Bochum. Seit 1999 in der Lehrerfortbildung und Erwachsenenbildung tätig. Promotion 1998: Die religiöse Entwicklung der Edith Stein. Eine Untersuchung zur Korrelation von Lebens- und Glaubensgeschichte. – Veröffentlichungen: „Modelle des Lebens und Glaubens – Edith Stein“, in: Lebensgeschichte und Religion, hg. v. Detlev Dormeyer / Herbert Mölle / Thomas Ruster, Münster 2000; Artikel „Edith Stein“, in: Lexikon für Religionspädagogik (LexRP), hg. v. Norbert Mette / Folkert Rickers, Neukirchen 2001.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Anna Piazza

weitere Informationen zur Autorin

Anna Piazza ist Doktorandin am Max-Weber-Kolleg und arbeitet an einem Forschungsprojekt zu Max Schelers Phänomenologie der Religion und ihre Bedeutung innerhalb seines Gesamtwerkes, mit besonderer Berücksichtigung seines Werkes des Übergangs "Vom Ewigen im Menschen".

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Lasma Pirktina

weitere Informationen zur Autorin

Lasma Pirktina studierte Philosophie an der Universität Lettlands in Riga und an der Technischen Universität Dresden. Sie promovierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit der Doktorarbeit „Das Ereignis. Martin Heidegger, Emmanuel Levinas, Jean-Luc Marion“ (erschienen 2019 bei Alber). Zurzeit lebt sie mit ihren zwei Kindern in Berlin und ist als Pflegekraft und freie Denkerin tätig. – F: Phänomenologie, Religionsphilosophie, neuere französische Philosophie.– P: Ereignis, Phänomen und Sprache. Die Philosophie des Ereignisses bei Martin Heidegger und Jean-Luc Marion, 2012 (Buchreihe libri virides, Bd. 11, hrsg. von Hans Rainer Sepp).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Das Ereignis in der Philosophie von Martin Heidegger und Jean-Luc Marion", in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Jean-Luc Marion. Studien zum Werk (2013), S. 323-344.
  • Zur Philosophie des Ereignisses. Eine Typologie (2023)

 

Dr. Elena Plavskaya

weitere Informationen zur Autorin

Dr. Elena Plavskaya, geb. 1975, promovierte 2005 mit einer kunstwissenschaftlichen Arbeit über die Musiktheorie der Altgläubigen am Konservatorium von Novosibirsk (Russland). Sie unterrichtet an der Technischen Universität Novosibirsk Kulturtheorie und Kulturgeschichte.
F: interkulturelle Kommunikation, Multikulturalität, Musikkultur der Altgläubigen.
P: „Phänomenologie und russischer Intuitivismus. Solovjev, Frank und Losskij in der Auseinandersetzung mit Husserl“, in: E. Sperfeld, P. Walczak (Hg.): Phänomenologie als Dialog, Zielona Góra 2009; „Stilisierung oder Revitalisierung? Kultur der Altaer in der Gegenwart“, in: J. Sokol u.a. (Hg.), Minderheiten als Mehrwert, Schriften des Collegium Pontes, Band VI, Bern 2010, S. 175-186.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Elisabeth Prégardier

weitere Informationen zum Autor

Elisabeth Prégardier (geb. 1934), Studium an der Päagogischen Akademie in Essen-Kupferdreh, Lehrerin in Essen, seit 1963 Mitarbeiterin der Bundeszentrale der Bischöflichen Aktion ADVENIAT der deutschen Katholiken für Lateinamerika, Stellvertr. Geschäftsführerin, seit 1996 im vorgezogenen Ruhestand; 1969–1973 Mitglied des Rates der Stadt Essen, ab 1975 Mitarbeit und später Vorsitzende des Kath. Deutschen Frauenbundes im Bistum Essen; 1985 erster Kontakt mit „Guardini-Pfarrhaus“ Mooshausen; 1993 Mitbegründerin des 'Freundeskreises Mooshausen e.V.', Geschäftsführerin; 1993 Mitbegründerin der Edith-Stein-Gesellschaft, Mitarbeiterin in der Gertrud von le Fort-Gesellschaft. – Veröffentlichungen: Zahlreiche Publikationen zu Lateinamerika, Frau und Politik, Frauen- und Familienschicksale in der Zeit des Nationalsozialismus, Frauen KZ-Ravensbrück und Edith Stein.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Johannes Preusker

weitere Informationen zum Autor

Dr. Johannes Preusker studierte 2004–2010 Philosophie und Alte Geschichte an der Universität Dresden. Seine Magisterarbeit über den Renaissanceplatonismus verfasste er bei Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Thomas Rentsch geschrieben und verteidigt, wurde Preuskers leibphilosophisch orientierte Dissertation 2014 veröffentlicht. Er ist aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden e.V. F: Philosophiegeschichte, Religionsphilosophie, philosophische Anthropologie und Leibphänomenologie. P: „Das Menschenbild in Marsilio Ficinos ‚Über die Liebe‘“, Nordhausen: Traugott Bautz 2011; „Die Gemeinsamkeit der Leiber. Eine sprachkritische Interexistenzialanalyse der Leibphänomenologie von Hermann Schmitz und Thomas Fuchs“, Frankfurt am Main: Peter Lang 2014.

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Prof. Lorenz B. Puntel

weitere Informationen zum Autor

Lorenz B. Puntel ist Philosophieprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2001 emeritiert. – F: Systematische Philosophie, mit besonderer Berücksichtigung der Grundlagen. Spezifische Bereiche: Theoriestatus der systematischen Philosophie; Theorie der Wahrheit; eine neue Semantik und Ontologie; Theorie des Seins als solchen und im Ganzen (Primordiale, allgemeine und spezielle Metaphysik); das Verhältnis von Philosophie und Theologie; das Thema „Gott“. – P: Analogie und Geschichtlichkeit I. Philosophiegeschichtlich-kritischer Versuch über das Grundproblem der Metaphysik, 1969; Darstellung, Methode und Struktur. Untersuchungen zur Einheit der systematischen Philosophie G. W. F. Hegels, 1973, 21981; Wahrheitstheorien in der neueren Philosophie. Eine kritisch-systematische Darstellung, 1978, 31993, Sonderausgabe 2005; Grundlagen einer Theorie der Wahrheit, 1990; Struktur und Sein. Ein Theorierahmen für eine systematische Philosophie, 2006 (Übersetzungen ins Englische, Spanische und Portugiesische); Auf der Suche nach dem Gegenstand und dem Theoriestatus der Philosophie. Philosophiegeschichtlich-kiritische Studien, 2007 (Übersetzung ins Spanische und Portugiesische); Sein und Gott. Ein systematische Ansatz in Auseinandersetzung mit M. Heidegger, É. Lévinas und J.-L. Marion, 2010 (Übersetzungen ins Englische, Spanische, Portugiesische, demnächst ins Französische).

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Aīda Rancāne

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Aīda Rancāne, geb. 1962, studierte Biologie und Philosophie. Sie pflegt aktiv die traditionelle Kultur Lettlands, die auch ihr Forschungsobjekt ist. Zurzeit ist sie leitende Forscherin am Institut für Philosophie und Soziologie der Universität Lettland, Leiterin der Forschungsprojekte im Verein für die Folklore Lettlands und bei der Folkloregruppe Grodi tätig. Wissenschaftliche Publikationen: Die religiösen Aspekte in den traditionellen lettischen Maskenumzügen (Reliģiskie aspekti latviešu tradicionālo masku gājienos) (Masterarbeit, 2007), Masken und Maskenumzüge in Lettland (Maskas un maskošanās Latvijā) (2009); Artikel in Forschungsliteratur. Publikationen zur Praxis der traditionellen lettischen Kultur: Das praktische Buch der Jāņi-Feier (Praktiskā Jāņu grāmata) (2004). zusammen mit Gunta Siliņa–Jasjukeviča und Ilze Briška: Das Sonnenjahr: Winterfest (Saules gads. Ziemassvētki) (2014), Das Sonnenjahr: Ostern (Saules gads. Lielā diena) (2016).

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Dr. Viki Ranff

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Viki Ranff: Studium der Philosophie, kath. Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Dort Mitarbeiterin am „Forschungsvorhaben geistliche Literatur des Mittelalters, Askese/Mystik“. Dr. phil. an der TU Dresden bei Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über Hildegard von Bingen. Forschungsprojekt zur Vergöttlichung des Menschen im „Margarete von Wrangell-Programm“ des Landes Baden-Württemberg, Theologische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Seit 2009 Hochschuldozentin am „Institut für Cusanus-Forschung“ der Universität Trier und der Theologischen Fakultät Trier. Habilitandin.
Ausgewählte Publikationen: Wege zu Wissen und Weisheit. Eine verborgene Philosophie bei Hildegard von Bingen, Diss. (MyGG I 17), Stuttgart-Bad Cannstatt 2001. Edith Stein, Übersetzungen der Schriften des Dionysius Areopagita, in: Wege der Gotteserkenntnis. Studie zu Dionysius Areopagita und Übersetzung seiner Werke, bearbeitet von Beate Beckmann und Viki Ranff (ESGA 17), Freiburg/Basel/Wien 32013, 85ff. Einführung, ebd., 78-84. Edith Stein begegnen (Zeugen des Glaubens), Augsburg 2004. Erstes Aufblitzen und ruhendes Schauen. Zum Wahrheitsverständnis bei Edith Stein, Jahrbuch für Religionsphilosophie 3 (2004) 189-204. Sancta discretio. Die Gabe der Unterscheidung nach Edith Stein, in: Susan Gottlöber/René Kaufmann (Hg.), Gabe Schuld Vergebung. FS für Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophie. Diskurse und Orientierungen, Bd. 4, Abteilung 1: Brennpunkte), Dresden 2011, 423-441. Wie kommt ein denkender Mensch zum Glauben? Wege mit Edith Stein, in: Als Glaubende sehen und verstehen, Bd. 2 der Schriftenreihe des Auditoriums Kloster Stiepel, hg. von Abt Maximilian Heim, Heiligenkreuz 2012, 149-160. Handbuch Nikolaus von Kues – Leben und Werk, hg. von Marco Brösch u.a., Darmstadt 2014. Anthropologische Aspekte der „Seelenburg“ Teresas von Ávila nach Edith Stein, in: Die Seelenburg. Teresa von Ávila als Lehrerin auf dem Weg nach innen, hg. von Manfred Gerwing u.a., Münster (im Druck). Pseudo-Dionysius Areopagita im Werk Edith Steins, in: „Alles Wesentliche läßt sich nicht schreiben‟. Leben und Denken Edith Steins im Spiegel ihres Gesamtwerks, hg. von M. Antonia Sondermann OCD/Andreas Speer, Freiburg/Basel/Wien (im Druck).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Was lernt Edith Stein über die Vergöttlichung des Menschen? Wegweiser, Wegführer und Wegbegleiter zur Heimat in Gott", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 193ff.

 

René Raschke

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René Raschke: studierte an der Technischen Universität Dresden Geschichte, Philosophie und Erziehungswissenschaft und legte das erste Staatsexamen für das höhere Lehramt an Gymnasien ab. 2010–2011 war er als Lehrbeauftragter an der TU Dresden tätig. Derzeit arbeitet er als Mentor am sächsischen Landesgymnasium St. Afra in Meißen und an seinem Promotionsvorhaben mit dem Arbeitsthema „Grundzüge der Phänomenologie. Die frühen philosophischen Arbeiten Edith Steins“ bei Prof. Gerl-Falkovitz. Er ist Mitglied der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland, der International Association for the Study of the Philosophy of Edith Stein und der Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden e.V. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Leben, Denken und Wirken Edith Steins, der Phänomenologie, der phänomenologischen Anthropologie und der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Antike. Er bietet Edith-Stein-Lesekreise an, in denen nicht nur steinsche Originaltexte, sondern auch Texte aus ihrem geistigen Umfeld gelesen und diskutiert werden. In der Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden e.V. ist er als Vorstandsmitglied in der Funktion des Schriftführers tätig.

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Prof. Dr. Birgit Recki

weitere Informationen zur Autorin

Birgit Recki ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen der Ethik, Ästhetik und Kulturphilosophie/Anthropologie mit historischen Schwerpunkten im 18. Jahrhundert und in der Moderne.

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Horst Renz

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Horst Renz (geb. 1937), Studium der Ev. Theologie in Heidelberg und Göttingen, Assistent in Tübingen und München, Promotion mit einer Arbeit über die Christusanschauung Kants und deren Fortbildung durch Hegel bei Trutz Rendtorff (publ. 1977 bei V&R in Göttingen); 1978–1986 Vertreter des Lehrstuhls für Systematische Theologie und Kirchengeschichte an der Universität Augsburg; bis 2002 Pfarrer in Obergünzburg. Forschungen zu Ernst Troeltsch, Getrud von le Fort, Richard Wimmer und zur Göttinger Religionsgeschichtlichen Schule, bes. Albert Eichhorn. Zahlreiche Veröffentlichungen.

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  • "Mutterseelenallein. Gertrud von le Forts Die Tochter Farinatas und die poetische Auflösung einer zentralen Aporie in Ernst Troeltschs Denken", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 217ff.

 

Dr. theol. Felix Resch

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Dr. theol. Felix Resch, Lehrbeauftragter für Philosophie und Theologie an der Theologischen Fakultät des Institut Catholique de Paris.

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Prof. Dr. phil. Dr. theol. Friedo Ricken

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Prof. Dr. phil. Dr. theol. Friedo Ricken, geb. 1934, ist emeritierter Professor für Geschichte der Philosophie und Ethik an der Hochschule für Philosophie München. Studium der Klassischen Philologie, Philosophie und Katholischen Theologie in Frankfurt a. M., Tübingen, Pullach bei München und Heidelberg. Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, Frankfurt a. M., der Universität Innsbruck, der St. Louis University St. Louis MO, der Georgetown University Washington D.C., der Abtei Dormitio Jerusalem (Theologisches Studienjahr), der Universität Salzburg. P: Der Lustbegriff in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles (1976), Allgemeine Ethik (1983/52013); Philosophie der Antike (1988/42007); Antike Skeptiker (1994); Religionsphilosophie (2003); Platon, Politikos. Übersetzung und Kommentar (2008); Warum moralisch sein? (2010); Ethik des Glaubens (2013); Sozialethik (2014); Kontexte der Vernunft (2015).

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Paul Ricoeur

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© „Paul Ricoeur“ von US Federal Government - wiki en: at en:Image:Ricoeur paul.jpg. Original uploader : en:User:Joelr31. Image from the Library of Congress.. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

 

Rainer A. Riepl

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Rainer A. Riepl, geb. 1946 in Linz /Donau, Österreich
Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
Viele Jahre als Kunsterzieher tätig.
Zur Zeit freischaffender Künstler in Ried im Innkreis, Österreich
www.atelier-riepl.at

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Photo: Rainer A. Riepl; © Rainer A. Riepl

 

Parick Roth

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Patrick Roth, lebt als freier Autor in Los Angeles und Mannheim. Berühmt ist er als Erzähler biblisch-mythischer Stoffe, die er in einer filmisch-präsentischen Weise neu dramatisiert, so im letzten großen Roman Sunrise. Das Buch Joseph (2012) und den früheren Texten der Christus-Trilogie (1998). Er erhielt u.a. den Rauriser Literaturpreis, den Preis der Stiftung Bibel und Kultur, den Hugo-Ball-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Photo: Vera Matranga; © Patrick Roth Patrick Roth von Weini - Eigenes Werk.
Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

 

Prof. Markus Rothhaar

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Markus Rothhaar hat Philosophie, Geschichte und Biologie studiert.
Nach einer Promotion in Philosophie war er unter anderem als Referent der SPD-Bundestagsfraktion für die Enquete-Kommission Ethik und Recht der modernen Medizin und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fernuniversität Hagen tätig.
Seit 2013 ist er Inhaber der Stiftungsprofessur für Bioethik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

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Prof. Dr. Dr. Philippe-Joseph Salazar

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Prof. Dr. Dr. Philippe-Joseph Salazar ist Distinguished Professor in Rhetoric an der Faculty of Law der Capetown University/Südafrika. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Literatur an der Ecole Normale Supérieure und der Université de la Sorbonne in Paris bei Emmanuel Levinas, Roland Barthes and Marc Fumaroli. Seine Doktorarbeit schrieb Salazar an der Sorbonne im Fach Anthropologie nach einer Feldforschung in Südafrika über rassistische Rhetorik. Für sein Doktorat d’Etat arbeitete er zur oralen Kultur im klassischen Frankreich. 1999 erhielt Salazar einen Lehrstuhl am Centre d’Etudes de la Renaissance der François Rabelais Universität in Tours, den er 2000 wieder aufgab, um sich ganz seinen Forschungen zur Rhetorik als Technologie der Macht im modernen Staatswesen zu widmen. Er wurde Programmdirektor am Collège International de Philosophie in Paris und nahm den Ruf nach Kapstadt an, wo er bis heute lehrt.
Forschungsschwerpunkte: Theorie, Geschichte und Kultur der Rhetorik, Rhetorik und Politik, Anthropologie, Friedens- und Konfliktforschung, Wahrheit und Versöhnung in Südafrika, orale Kultur, Soziologie und Anthropologie der Oper.
P: Blabla République. Au verbe, citoyens!, Paris: Lemieux éditeur 2017; Paroles armées, Paris: Lemieux éditeur 2015; De l’art de séduire l’électeur indécis, Paris: François Bourin Editeur 2012; Paroles de Leaders: Décrypter le discours des puissants, Paris: François Bourin Editeur 2011; L’hyperpolitique. Une passion française, Paris: Klincksieck, 2009, Mahomet. Récits Français de la Vie du Prophète, Paris: Klincksieck 2005; Amnistier l’Apartheid, Paris: Le Seuil 2004; An African Athens. Rhetoric and the Shaping of Democracy in South Africa, Mahwah: Lawrence Erlbaum Associates Inc 2002. In deutscher Übersetzung liegt vor: Die Sprache des Terrors: Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können, München: Pantheon 2016.

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Photo: Philippe-Joseph Salazar; © Philippe-Joseph Salazar

 

Dr. Martin Sand

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Dr. Martin Sand, geb. 1987, lebt in Utrecht. Martin Sand wurde 2018 mit einer Arbeit zum Thema Futures, Visions, and Responsibility – An Ethics of Innovation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) promoviert. Die Dissertation beschäftigt sich mit Verantwortungsfragen im visionären Frühstadium der Technikentwicklung und wurde als Monographie in der Springer-Reihe Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft veröffentlicht. Seit August 2018 forscht Sand als Marie Skłodowska-Curie Fellow am Department of Values, Technology and Innovation der TU Delft mit einem Projekt zum moralischen Zufall in Wissenschaft und Innovationprozessen (Fördernummer 707404). Sand lehrte Wirtschafts- und Technikethik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der TU Kaiserslautern und war Stipendiat am Graduiertenkolleg „Innovationsgesellschaft: heute“ an der TU Berlin sowie Gastwissenschaftler an der Universität Maastricht. Sand ist Redaktionsmitglied des Journals Philosophy of Management und externer Berater zu ethischen Fragen im H2020-Projekt SoBigData.
Forschungsschwerpunkte: Verantwortung, Moralischer Zufall, Technikethik, Autonome Technologien, Hermeneutische Technikfolgenabschätzung

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  • zus. m. Martin Sand, "Prometheus’ Legacy. Responsibility and Technology", in: Welche Technik?, hg. von Birgit Recki (2020), S. 23-39.

 

Prof. Dr. phil. Georg Sans SJ

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Prof. Dr. phil. Georg Sans SJ, Professor für Religions- und Subjektphilosophie und Leiter des Instituts für Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.

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Frank Schaeffer

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Frank Schaeffer ist Maler, Filmemacher und Autor. Aufgewachsen in einer prominenten evangelikalen Familie und zunächst selbst aktiver Vertreter der religiösen Rechten und des fundamentalistischen Christentums sagte er sich später davon los. Als Publizist und Redner setzt er sich seither immer wieder mit der Verbindung von evangelikalen Strömungen und Politik sowie mit den Themen Gewalt und religiöse Sinnsuche auseinander. Als Referent war er bereits zu Gast in der Kennedy School in Harvard, der UCLA, der Princeton University sowie vielfach im Fernsehen (NBC, Today Show, BBC).
P: Dancing Alone: The Quest for Orthodox Faith in the Age of False Religion, Brookline: Holy Cross 1994; Crazy for God: How I Grew Up as One of the Elect, Helped Found the Religious Right, and Lived to Take All (or Almost All) of It Back, New York: Carol & Graf 2007; Patience with God: Faith for People Who Don’t Like Religion (or Atheism), Cambridge: Da Capo 2009; Why I am a Atheist who believes in God. How to give Love, Create Beauty and find Peace, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2014; Letter to Lucy. A Manifesto of Creative Redemption—In the Age of Trump, Fascism and Lies, ibooks 2017. In deutscher Übersetzung sind erschienen: Calvin oder Wie ich versuchte, meine Großmutter zu bekehren. Frankfurt a. M.: Eichborn 2000; Portofino. München: Heyne 2002.

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Photo: Frank Schaeffer; © Frank Schaeffer

 

Prof. em. Dr. phil. Dr. h. c. Richard Schaeffler

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Prof. em. Dr. phil. Dr. h. c. Richard Schaeffler (1926-2019), war Professor für philosophisch-theologische Grenzfragen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

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© Elisabeth Fürst (2017)

 

Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. Thomas Schärtl

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Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. Thomas Schärtl, Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

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Richard Schenk

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Richard Schenk, Studium der Philosophie an der University of California, Santa Barbara. 1986 Promotion an der LMU München. 1986–1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1991–2000 Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie in Hannover. Seit 1991 Mitglied der Core Doctoral Faculty der Graduate Theological Union (GTU) in Berkeley. seit 2011 Rektor der KU Eichstätt-Ingolstadt. Veröffentlichungen (Auswahl): Zur Theorie des Opfers: ein interdisziplinäres Gespräch, Stuttgart 1995.

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Prof. Dr. Stefan Scherbaum

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Jun.-Prof. Dr. Stefan Scherbaum hat seit 2014 die Juniorprofessur für Methoden der Psychologie mit Schwerpunkt komputationale kognitive Modellierung an der Technischen Universität Dresden inne. F: Empirische Untersuchungen und Modellierungen der Dynamik kognitiver Prozesse, insbesondere der kognitiven Kontrolle, der Handlungssteuerung und Entscheidungsfindung. P: „Improtherapie“ (mit M. Dshemuchadse), in A. Wienands (Hg.), System und Körper: Der Körper als Ressource in der systemischen Praxis. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013. S. 160–176.

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Mathias Schickel

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Mathias Schickel, geb. 1985, Studium der Mathematik und Informatik in Frankfurt am Main und Tübingen, Arbeitsschwerpunkte: Funktionalanalysis und Bildverarbeitung; katholisch, intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach der Vereinbarkeit von Naturwissenschaft und christlichem Glauben.

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Julia Schimming

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Julia Schimming, geb. 1986, studierte Philosophie mit dem Schwerpunkt Religionsphilosophie, Kunstgeschichte und ev. Theologie an der TU Dresden, schrieb ihre Magisterarbeit über René Girards religiöse Gewalttheorie im Vergleich zu Walter Burkerts anthropologischer Opfertheorie bei Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, absolvierte anschließend eine berufsbegleitende Ausbildung zur Religionslehrerin bei der ev. Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und ist seitdem als Religionslehrerin in Cottbus tätig.

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Prof. Dr. Günther Schlee

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Prof. Dr. Günther Schlee ist Direktor und Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle a. d. Saale. Nach einem Studium der Völkerkunde, Romanistik und allgemeinen Sprachwissenschaften an der Universität Hamburg (1970–1977), das er mit der Promotion abschloss, habilitierte sich Günther Schlee 1986 an der Universität Bielefeld, wo er zunächst auch in verschiedenen Funktionen wirkte, zuletzt als Professor für Soziale Anthropologie. Seit 1999 ist er am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung und bekleidet Honorarprofessuren für Ethnologie an den Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg (seit 2001 und seit 2002). Feldforschungsaufenthalte führten ihn nach Kenia, Indien, Äthiopien und in den Sudan. Als Gastdozent lehrte er in Padang (Sumatra) und an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS) in Paris.
Forschungsschwerpunkte: Identität und Differenz, wechselnde Allianzen, Verwandtschaft und Freundschaft in den Forschungsgebieten Deutschland, Region Blauer Nil (Sudan), Südäthiopien, Kenia, Somaliland, Somalia.
P: Islam & Ethnicity in Northern Kenya and Southern Ethiopia, (mit Abdullahi A. Shongolo), Woodbridge: James Currey 2012 & 2015; Pastoralism & Politics in Northern Kenya and Southern Ethiopia (mit Abdullahi A. Shongolo), Woodbridge: James Currey, 2012 & 2015; „The formation and mobilization of collective identities in situations of conflict and integration“ (mit Brian Donahoe, John Eidson, Dereje Feyissa, Veronika Fuest, Markus V. Hoehne, Boris Nieswand und Olaf Zenker) in: Max Planck Institute for Social Anthropology Working Papers No. 116, 2009; How Enemies are made: towards a theory of ethnic and religious conflict, Oxford/New York: Berghahn Books 2008; Vergeltung. Eine interdisziplinäre Betrachtung der Rechtfertigung und Regulation von Gewalt (Hg. mit Bertram Turner), Frankfurt/Main: Campus Verlag 2008; Wie Feindbilder entstehen: Eine Theorie religiöser und ethnischer Konflikte, München: Verlag C.H. Beck 2006.

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Photo: Günther Schlee; © Günther Schlee

 

PD Dr. Magnus Schlette

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Dr. Magnus Schlette, Studium der Philosophie und Soziologie in Berlin und Frankfurt/M., 2005 - 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitation am Max-Weber-Kolleg für kultur-und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Seit 2011 Referent für Philosophie und Leiter des Arbeitsbereichs 'Theologie und Naturwissenschaft' an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Privatdozent für Philosophie an der Universität Erfurt und zur Zeit Fellow des Marsilius-Kollegs der Heidelberger Universität. Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin und Visiting Fellowship am Käte Hamburger Kolleg der Ruhr-Universität Bochum. Jüngste Buchpublikationen: zus. m. G. Hartung (Hg.), Religiosität und intellektuelle Redlichkeit, Mohr Siebeck: Tübingen 2012; Die Idee der Selbstverwirklichung. Zur Grammatik des modernen Individualismus, Campus: Frankfurt/M. 2013.

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Dr. Sabine Schmidt

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Dr. Sabine Schmidt, geb. 1959, Studium der Ethnologie, Afrikanistik und Pol. Wissenschaft in Seattle, Freiburg, Hamburg und Köln (M.A.), Promotion in Ethnologie im Rahmen eines DFG-geförderten Forschungsschwerpunktes “Konfliktforschung”an der Universität Tübingen. 2-jährige Feldforschung in Industrie- und Handwerksbetrieben (Frankfurt a.M.) in Zusammenarbeit mit Prof. Alice Schlegel, University of Arizona (gefördert durch die NSF), langjährige Tätigkeit in einem IT Beratungsunternehmen, seit 2009 Beraterin/GF (Cunctus Consult). F: Arbeits- und Industrieethnologie, Konfliktforschung, Interkulturalität, Methodologie der Sozialwissenschaften P: World system impact on local patterns of conflict and violence: case studies and cross-cultural comparison, Köln 1993; zus. mit Silverberg, Susan B.; Vazsonyi, Alexander T.; Schlegel, Alice E.: Adolescent Apprentices in Germany: Adult Attachment, Job Expectations, and Delinquency Attitudes. 1998.

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Dr. phil. Ruben Schneider

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Dr. phil. Ruben Schneider, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für katholische Theologie an der Freien Universität Berlin.

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Prof. em. Dr. phil. Harald Schöndorf SJ

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Prof. em. Dr. phil. Harald Schöndorf SJ, emeritierter Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.

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Karl Schuhmann

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Karl Schuhmann (1941–2003), wiss. Mitarbeiter des Husserl-Archivs Leuven 1967, Dozent an der Kath. Universität Leuven 1971, Lehrstuhl für Geschichte der modernen Philosophie Universität Utrecht 1975, Mitglied der Kgl. Niederländischen Akademie der Wissenschaften 2000. Promotion 1970, Magister cooptatus 1973. Mit J. N. Mohanty Begründer der internationalen Zeitschrift Husserl Studies 1984. – Veröffentlichungen: Neben zahlreichen Veröffentlichungen zur Renaissancephilosophie und zur Philosophie des 17. Jh.s (Hobbes), zur Brentanoschule sowie zur Münchner und Göttinger Phänomenologie (u. a. Edith Stein) vor allem Die Fundamentalbetrachtung der Phänomenologie, Den Haag 1971; Die Dialektik der Phänomenologie (2 Bde.), Den Haag 1973; Husserl-Chronik, Den Haag 1977; Husserls Staatsphilosophie, Freiburg 1988. Editionen: Edmund Husserl, Ideen I (2 Bde.), Den Haag 1976; Herbert Spiegelberg, Sollen und Dürfen, Dordrecht 1989; (mit Barry Smith) Adolf Reinach, Sämtliche Werke (2 Bde.), München 1989; (mit Elisabeth Schuhmann) Edmund Husserl, Briefwechsel (10 Bde.), Dordrecht 1994; Selected Papers on Phenomenology, posthum hg. v. Cees Leijenhorst / Piet Steenbakkers, Dordrecht 2010.

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Dr. Katharina Seifert

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Dr. Katharina Seifert (geb. 1965), aufgewachsen in Aue/Sachsen, 1981–1984 Ausbildung zur Köchin mit Abitur; 1984–1985 Arbeit als Köchin, 1995–1988 Ausbildung zur Gemeindereferentin in Magdeburg, 1988–1991 Gemeindereferentin in Dresden-Johannstadt, 1991–1996 Studium der Kath. Theologie in Erfurt und Freiburg/i. Br., 1996–1999 Promotionsstudium, 1999–2000 Ausbildungsleiterin für GemeindereferentInnen Diözese Dresden-Meißen und Gemeindereferentin in Dresden-Pieschen, seit 2000 Direktorin des Margarete Ruckmich Hauses Freiburg (Fachakademie für Pastoral und Religionspädagogik); seit 2009 Präsidentin der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e. V. – Veröffentlichungen: Durch Umkehr zur Wende. Zehn Jahre Ökumenische Versammlung in der DDR – eine Bilanz, Leipzig 1999; Glaube und Politik. Die Ökumenische Versammlung in der DDR 1988/89, Leipzig 2000; Ich bin ja durchaus keine Heilige. Edith Stein in Freiburg, Freiburg i. Br. 2007; „Grußwort der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland zur Internationalen Edith-Stein-Tagung, Köln 22.11.2014“, in: Beckmann-Zöller, Beate / Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara (Hgg.), Edith Stein. Themen, Kontexte, Materialien, Dresden 2015, 274–276; „Edith Stein – die ‚Virgo sapiens‘ und Beuron 1928–1933. Der Brief an den Papst“, in: Braun, Karl-Heinz / Ott, Hugo und Schöntag, Wilfried (Hgg.), Mittelalterliches Mönchtum in der Moderne? Die Neugründung der Benediktinerabtei Beuron 1863 und deren kulturelle Ausstrahlung im 19. und 20. Jahrhundert (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, 205. Band), Stuttgart 2015, 203–222.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Grußwort der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland zur Internationalen Edith Stein Tagung, Köln 22.11.2014", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 274ff.
  • "Sieben mal drei Jahre. Ein Beitrag zur intellektuellen Beheimatung von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. 21 Jahre Vizepräsidentin der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e.V.", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 207ff.

 

Prof. Hans Rainer Sepp

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Hans Rainer Sepp (geb. 1954) lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag und ist gemeinsam mit Karel Novotný Direktor des dortigen Mitteleuropäischen Instituts für Philosophie (Středoevropský institut pro filosofii – SIF) und Direktor des Eugen Fink-Archivs Freiburg sowie Mitglied des Executive Committee von O.P.O. (Organization of Phenomenological Organizations). – F: Phänomenologie, Ethik, Ästhetik und Philosophie der Kunst, Interkulturelle Philosophie, Philosophische Anthropologie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. – P: Herausgeber der Buchreihen libri nigri und libri virides (2011 ff.) und Mitherausgeber der Reihen Orbis Phaenomenologicus (1993 ff.) und Philosophische Anthropologie – Themen und Positionen (2008 ff.) sowie der Eugen Fink Gesamtausgabe (EFGA, 2006 ff.). Neuere Buchpublikationen: confrontatio. Die Grenze denken, 2012; Bild. Phänomenologie der Epoché I, 2012. Als Hg.: m. L. Embree: Handbook of Phenomenological Aesthetics, 2010; m. H.-B. Gerl-Falkovitz u. R. Kaufmann: Europa und seine Anderen. Emmanuel Levinas – Edith Stein – Józef Tischner, 2010; m. A. Wildermuth: Konzepte des Phänomenalen, 2010; m. H. Blaschek-Hahn: Heinrich Rombach, 2010; m. C. Nielsen: Eugen Fink, Spiel als Weltsymbol (EFGA, Bd. 7), 2010; m. C. Nielsen: Welt denken. Annäherungen an die Kosmologie Eugen Finks, 2011; m. A. Hetzel u. B. Liebsch: Negativistische Sozialphilosophie, 2011; m. D. Moran: Phenomenology 2010: Traditions, Transitions, and Challenges – Selected Essays from Northern Europe; m. A. Neschke: Language and Acquisition of Knowledge, 2011; Bildung und Politik im Spiegel der Phänomenologie, 2012; Nietzsche und die Phänomenologie, 2012.

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© Kaufmann 2014

 

Prof. Dr. Claudia Serban

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Prof. Dr. Claudia Serban, Université Toulouse; (Agrégation in Philosophie) arbeitete unter der Betreuung von Jean-Luc Marion an einer Dissertation zum Möglichkeitsbegriff bei Husserl und Heidegger; von September 2009 bis Juni 2012 war sie Dozentin an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV); von September 2012 an ist sie von der Fondation Thiers (Institut de France) gefördert und Forschungsstipendiatin am Husserl-Archiv in Paris (CNRS, UMR 8547). Sie hat mehrere Studien über die deutsche und französische Phänomenologie sowie über Kant veröffentlicht, vgl.: „Michel Henry et la question du fondement de l’intentionnalité“, in: Bulletin d’analyse phénoménologique 8/ 2010, 284–304; „Fungierende Leiblichkeit: le rôle méthodologique du corps dans la phénoménologie de Husserl“, in: Studia phaenomenologica XI (2011), 187–208; „Résonances kantiennes et renouveau phénoménologique dans Certitudes négatives de Jean-Luc Marion“, in: Symposium 15 (2011), 190–199; „L’impossible et la phénoménologie, à partir de Certitudes négatives“, in: Jean-Luc Marion, Cartésianisme – phénoménologie – théologie, Paris: Archives Karéline 2012; „La méthode phénoménologique, entre réduction herméneutique“, in: Les études philosophiques, 1/2012, 81–100; „Capacités de l’animal, potentialités de l’ustensile et possibilités du Dasein“, in: Philosophie (ersch. Ende 2012); „Conscience impressionnelle et conscience réflexive: Husserl, Fink et les critiques phénoménologiques, in: Revue philosophique de la France et de l‘étranger (ersch. Ende 2012); „La description de l’érotisme et la critique de Merleau-Ponty dans Incarnation de Michel Henry“, in: Alter (ersch. Ende 2012); „L’ ‘idéal de la raison pure’ et la fracture du fonctionnement ontothéologique du possible dans la philosophie critique de Kant“, in: Kant-Studien (ersch. 2013); „Le statut du possible dans le discours critique de Kant et la “philosophie transcendantale des Anciens“, in: Les études philosophiques (ersch. 2013).

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Prof. Harald Seubert

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Harald Seubert, Professor für Philosophie und Religions- sowie Kulturtheorie und Fachbereichsleiter des FB Missions- und Religionswissenschaft an der STH Basel sowie Gastprofessor am Phil. Seminar der LMU München und Professor an Hochschule für Politik München; seit Juni 2016 Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft. – F: Antike Philosophie, deutscher Idealismus, Philosophie der Moderne; Religionsphilosophie, Politische Philosophie und Staatsphilosophie, Ästhetik. – P (nur Buchpublikationen): Polis und Nomos. Untersuchungen zu Platons Rechtslehre, 2005; Religion, 2009; Jenseits von Sozialismus und Liberalismus, 2011; Europa ohne Christentum? Woraus wir im 21. Jahrhundert leben können, 2012; Glaube und Vernunft. Vermessung eines weiten Feldes, i.V. 2013.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

  • "Gott und das Sein. Zu einer religionsphilosophischen Grunddifferenz zwischen J.-L. Marion und L. B. Puntel", "Replik auf Lorenz B. Puntel", in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Jean-Luc Marion. Studien zum Werk (2013), S. 127-156, 167-174.
  • "Der Leib als entzogene Heimat und die Landschaften des Pathischen. Prolegomena zu einem Gespräch zwischen Viktor von Weizsäcker und Martin Heidegger", in: Heimat und Fremde. Präsenz im Entzug (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und René Kaufmann, S. 273ff.

 

Prof. Mag. Dr. Roman A. Siebenrock

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Univ.-Prof. Mag. Dr. Roman A. Siebenrock leitet das Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck. 1977 begann er das Studium der Theologie, Philosophie und Erwachsenenpädagogik in Innsbruck und München, 1981 schloss er mit dem Magister der Philosophie an der Philosophischen Hochschule SJ, München ab, 1984 erlangte er den Grad des Dipl. theol. an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München. 1985 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karl-Rahner-Archiv in Innsbruck, 1987 Assistent am Institut für Fundamentaltheologie der Universität Innsbruck. 1993 folgte die Promotion zum Dr. theol. an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen und 2001 die Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach Fundamentaltheologie. Seit 2006 ist Roman Siebenrock Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, 2017 übernahm er die Leitung des Instituts für Systematische Theologie. Roman Siebenrock ist Koordinator des theologischen Forschungsschwerpunktes „Religion-Gewalt-Kommunikation-Weltordnung“ an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
Forschungsscgwerpunkte: Religion-Gewalt-Kommunikation-Weltordnung, christliche Theologie des Martyriums, Leben und Werk John Henry Newmans und Karl Rahners, Zweites Vatikanisches Konzil (v. a. Theologie der Religionen, Religionsfreiheit, Mission), Theologische Erkenntnislehre, Gottes Eigenschaften, Theologie in den Zeichen der Zeit.
P: Selig, die Frieden stiften. Assisi – Zeichen gegen Gewalt (mit Jan-Heiner Tück), Freiburg i. Br.: Herder 2012; Opfer – Helden – Märtyrer. Das Martyrium als religionspolitologische Herausforderung (mit Józef Niewiadomski und in Zusammenarbeit mit Mathias Moosbrugger und Hüseyin Cicek), Innsbruck – Wien: Tyrolia 2011; Christliches Martyrium. Worum es geht, Kevelaer: Verlagsgemeinschaft Topos plus GbR 2009; Westliche Moderne, Christentum und Islam. Gewalt als Anfrage an monotheistische Religionen (als Hg. mit Wolfgang Palaver und Dietmar Regensburger), Innsbruck: innsbruck university press 2008; Wahrheit, Gewissen und Geschichte. Eine systematisch-theologische Rekonstruktion des Wirkens Henry Kardinal Newmans, Sigmaringendorf: regio Verlag Glock und Lutz 1996.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. Jörg Sonntag

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Dr. Jörg Sonntag ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Projekt: „Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle“ sowie Sprecher des DFG-Netzwerkes: „Imitation. Mechanismen eines kulturellen Prinzips im Mittelalter“. Forschungsschwerpunkte: Vergleichende Ordensgeschichte, Unterhaltungsspiele im Mittelalter, Imitation und Symboltheorie. P: Klosterleben im Spiegel des Zeichenhaften. Symbolisches Denken und Handeln hochmittelalterlicher Mönche zwischen Dauer und Wandel, Regel und Gewohnheit (Vita regularis. Abhandlungen 35), Berlin 2008. Als Herausgeber: Religiosus Ludens. Das Spiel als kulturelles Phänomen in mittelalterlichen Klöstern und Orden (Arbeiten zur Kirchengeschichte 122), Berlin / Boston 2013.Geist und Gestalt. Monastische Raumkonzepte als Ausdrucksformen religiöser Leitideen im Mittelalter (Vita regularis. Abhandlungen 69), Berlin 2016 (hg. unter Mitwirkung von Petrus Bsteh, Brigitte Proksch und Gert Melville).

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Dr. phil. Enrico Sperfeld

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Enrico Sperfeld, Dr. phil., studierte an der Martin-Luther-Universität Halle Musik und Philosophie. Nach längeren Forschungsaufenthalten in Polen promovierte er an der TU Dresden bei Johannes Rohbeck. Für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Arbeit als Gespräch. Józef Tischners Ethik der Solidarność“ erhielt er den Karl Alber Preis 2012. Sperfeld beschäftigt sich mit der Sozialphilosophie der Arbeit, Philosophischer Anthropologie und Philosophiedidaktik. Derzeit arbeitet er als Lehrer für Musik, Ethik und Philosophie an einem Gymnasium.

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© Kaufmann 2014

 

Prof. em. Dr. phil. Dr. h. c. Jörg Splett

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Prof. em. Dr. phil. Dr. h. c. Jörg Splett, emeritierter Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main, sowie Lehrbeauftragter für Religionsphilosophie und Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts an der Hochschule für Philosophie München.

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By St.georgen (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)],
via Wikimedia Commons

 

Prof. em. Michael Stahl

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Michael Stahl, emeritierter Professor für Alte Geschichte an der TU Darmstadt, forschte zur griechischen Demokratie, zum augusteischen Prinzipat, zum Verhältnis von Kultur und Politik und zur Rezeption der Antike in der Moderne.

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© Stahl 2018

 

Dr. Dennis Stammer

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Dr. Dennis Stammer, 2007: Magister Artium in Philosophie an der Hochschule für Philosophie München; 2015: Promotion in Philosophie mit der Arbeit "Im Erleben Gott begegnen. Zur Philosophischen Theologie Simon L. Franks"; seit 2016: Wissenschaftlicher Mitabeiter des Seminars für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie der Kath.-Theol. Fakultät der WWU Münster in dem Forschungsprojekt "Gott oder Göttliches".

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Michaela Starosciak

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Mag. theol. Michaela Starosciak, hat ihre Magisterarbeit bei Frau Prof. Gerl-Falkovitz über die geschlechteranthropologische Indifferenzierung in der Theorie von Judith Butler (Kurztitel: Ein Verrat am Eros) geschrieben und promoviert derzeit an der Universität Wien zum Themenbereich „Freiheit im Spannungsfeld der Gnade“.

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© Michaela Starosciak

 

Edith Stein

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Dr. Stephan Steiner

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Stefan Steiner, Dr. phil.: studierte Philosophie, ev. und kath. Theologie sowie Literaturwissenschaft in Innsbruck, Tübingen und Paris. Themenschwerpunkte: Religionsphilosophie, Politische Philosophie und Naturphilosophie. Forschungsaufenthalte: University of Chicago, IFK Wien, TU Dresden. Promotion am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt mit dem Thema: Transformationen des theologisch-politischen Problems. Leo Strauss zwischen Marburger Hermeneutik und American Social Science. Derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literaturforschung in Berlin (Edition Briefwechsel Jacob Taubes – Hans Blumenberg).

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

 

Dr. phil. Eva Steinherr

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Dr. phil. Eva Steinherr, Akademische Oberrätin am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Dr. phil. Ludwig Steinherr

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Dr. phil. Ludwig Steinherr, freier Schriftsteller und Lehrbeauftragter für Philosophie in München.

Titel/Artikel im Verlagsprogramm:

Kritzolina [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

 

Margarete Susman

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PMargarete Susman (1872–1966), Religionsphilosophin, Literaturtheoretikerin und Lyrikerin, studierte Kunst in Düsseldorf und Paris, später Philosophie bei Theodor Lipps in München und bei Georg Simmel in Berlin. Über Simmel lernte sie Ernst Bloch, Bernhard Groethuysen, Martin Buber und Gustav Landauer kennen, mit denen sie, wie auch mit Franz Rosenzweig, lebenslange Freundschaften verband. Nach ihrer Emigration in die Schweiz 1933 engagierte sie sich im Kreis um den Theologen Leonhard Ragaz. Sie publizierte Monografien, Aufsätze und Essays sowie regelmäßig Artikel in wichtigen Medien wie der Frankfurter Zeitung, der Neuen Züricher Zeitung und in jüdischen Zeitschriften zu Gesellschaftsfragen und politischen, zeitgeschichtlichen und philosophischen Themen. Daneben liegen von ihr literaturtheoretische Werke und Gedichtbände vor.
P: Das Nah- und Fernsein des Fremden. Essays und Briefe (Hg. von Ingeborg Nordmann), Frankfurt a. M.: Jüdischer Verlag 1992; Vom Geheimnis der Freiheit. Gesammelte Aufsätze (Hg. Manfred Schlösser), Darmstadt/Zürich: Agora 1965; Ich habe viele Leben gelebt. Erinnerungen, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1964; Das Buch Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes, Zürich: Steinberg Verlag 1946 (Neuauflage Frankfurt a. M.: Jüdischer Verlag 1996); Frauen der Romantik, Jena: Eugen Diederichs 1929; Das Wesen der modernen deutschen Lyrik, Stuttgart: Strecker & Schröder 1910; Mein Land. Gedichte, Berlin/Leipzig: Schuster & Loeffler 1901.

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Mara Susak

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Mara Susak lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Historische Pädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind anthropologische Grundlagen der Pädagogik und der Einbezug von Politik, Ethik und Ökonomie. Letzteres ergibt sich nicht zuletzt biografisch: Ihr bisheriger Werdegang führte über Ökonomie und Philosophie in die Pädagogik. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit der praktischen Philosophie und forscht zu Denkerinnen innerhalb der Geschichte der Pädagogik.

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Christina Kaori Suzawa

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Christina Kaori Suzawa (geb. 1957), Studium der Philosophie an der Sophia Universität in Tokio und der Religionsphilosophie am Heythrop College der Universität London. Ordentliche Professorin für christliche Weltanschauung an der Notre Dame Seishin Universität in Okayama, Japan. – Veröffentlichungen: Edith Stein. Der Wahrheit verschrieben (japanisch), Verlag Shinseisha, Nagoya 1992 (Übersetzung ins Koreanische 1994); Gehe, wohin deine Liebe dich trägt: Edith Steins Auffassung von der Frau (japanisch), Verlag Shinseisha, Nagoya 1994. Zahlreiche Aufsätze in japanischen Zeitschriften, deutsche Aufsätze erschienen in: Christliche Innerlichkeit (1998) und Edith Stein Jahrbuch (1999, 2001). Hingabe – Schlüssel zu Leben und Werk von Edith Stein (japanisch), Chisen Shokan, Tokyo 2014.

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Karol Tarnowski

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Dr. phil. Inken Tegtmeyer

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Dr. phil. Inken Tegtmeyer hat 2016–2017 am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt „Wissenschaft als Gabentausch? Gabentheoretische Interpretationen wissenschaftlicher Praxis“ durchgeführt.
Seit 2011 arbeitet sie freiberuflich als Lektorin und konzipiert Evaluationen für Projekte im Bereich der Kulturellen Bildung (www.akademische-kulturtechniken.de).
Forschungsschwerpunkte: Hermeneutik, Gabentheorien, Wissenschaftsreflexionen, Kulturelle Bildung.

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Dr. Francesco Tommasi

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Dr. Francesco Valerio Tommasi (geb. 1977), Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität La Sapienza in Rom, Universität zu Köln und IAP Internationale Akademie für Philosophie) im Fürstentum Liechtenstein, 2002–2003 Stipendiat in Würzburg, 2004 Stipendiat an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, Promotion 2006 bei Marco M. Olivetti und Norbert Hinske (La Sapienza, Rom). Seit 2006 post-doc für Religionsphilosophie an der Universität La Sapienza, Rom; seit 2009 Wiss. Mitarbeiter am Thomas-Institut der Universität Köln; 2010–11 Gastprofessur an der Lateran Universität, Rom. Seit 2013: Juniorprofessur an der Universität La Sapienza, Rom . – Veröffentlichungen: Philosophia transcendentalis. La questione antepredicativa e l´analogia tra la Scolastica e Kant, L. S. Olschki, Florenz 2008; L´analogia della persona in Edith Stein, F. Serra, Pisa-Roma 2012; „Lo sviluppo di un dibattito fenomenologico: idealismo e realismo nel pensiero di E. Stein“, in: Aquinas 2002, I; „Prima e al di là di ogni intenzione: teologia negativa ed eccedenza fenomenologia in E. Stein ed E. Levinas“, in: Archivio di filosofia, 2002. Bearbeitung mit A. Speer: ESGA 23, 24, 26, 27.

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  • "'... verschiedene Sprachen redeten ...' – Ein Dialog zwischen Phänomenologie und mittelalterlicher Scholastik im Werk Edith Steins", in: Edith Stein. Themen - Kontexte - Materialien (2015), hg. von Beate Beckmann-Zöller und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, S. 115ff.

 

Prof. Dr. Dirk Uffelmann

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Prof. Dr. Dirk Uffelmann, geb. 1969, studierte Slavistik und Germanistik in Tübingen, Wien, Warschau und Konstanz. Promotion in Konstanz 1999, Habilitation in Bremen 2005. Er lehrte u. forschte an den Universitäten Bremen, Erfurt, Edinburgh, Bergen, der Western Michigan University und der University of Puget Sound (WA), in Cambridge und München und ist gegenwärtig Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Literaturen und Kulturen an der Universität Passau. F: Russische, polnische, tschechische, slowakische, ukrainische und zentralasiatische Literatur-, Philosophie- und Religionsgeschichte, Interkulturalität, Migration, postkoloniale Theorie, Masculinity und Internet Studies. P: Autor der Monografien Die russische Kulturosophie (1999) und Der erniedrigte Christus – Metaphern und Metonymien in der russischen und sowjetischen Kultur und Literatur (2010) sowie Mitherausgeber von Orte des Denkens. Neue Russische Philosophie (1995), Kultur als Übersetzung (1999) und der Zeitschrift für Slavische Philologie.

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Dr. Albrecht Voigt

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Dr. Albrecht Voigt, studierte Musik/Musikwissenschaften und (Religions-)Philosophie und promovierte zu Friedrich Nietzsche und Romano Guardini. Er ist Referent der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. F: Religion in der Moderne: Friedrich Nietzsche, Romano Guardini; Verhältnis von Theologie und Philosophie bzw. von Glaube und Vernunft. P: „‚Thule oder Hellas – klassische oder nordische Bildung?‘ Wirklichkeitsstrukturen europäischer Bildungstopographie bei Romano Guardini“, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Die Bildung Europas. Eine Topographie des Möglichen im Horizont der Freiheit, Dresden 2012, S. 167–174; in italienischer Übersetzung: „Thule o Hellas? Educazione Classica o Nordica? Strutture Della realta in Romano Guardini nella Topografica Europea Dell’Educazione“, Padova 2013, S. 77–85.

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Prof. Dr. Peter Volek

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Peter Volek (geb. 1964), Studium der Philosophie und kath. Theologie in Bratislava und Innsbruck, dort Promotion 1995, Habilitation 2002 in Bratislava. Wiss. Assistent am Theologischen Institut Badín (Slowakei). Seit 2001 Institutsvorstand für Philosophie an der Kath. Universität Ruzomberok (Slowakei), seit 2009 dort Professor. – Veröffentlichungen: Erkenntnistheorie bei Edith Stein, Frankfurt a.M. 1998; (slowakisch: Badín 1998); Základy logiky a teórie vedy, Bratislava 1999; „Begründung der Freiheit bei Edith Stein“, in: Freedom in Contemporary Culture, Lublin 1998; „Das Verhältnis von Rationalität und Glaube im Werk Konstantins (Kyrills), des Lehrers der Slawen“, in: Vielfalt und Konvergenz der Philosophie, hg. v. W. Löffler / E. Runggaldier, Wien 1999; Filozofia človeka podľa Tomáša Akvinského, Ružomberok 2003; „L´uomo e la donna nella dottrina di san Tommaso d´Aquino“, in: Verbum. Analacta Neolatina 6 (2004) 345–356; „Identität der Person bei Thomas von Aquin, John Locke, Daniel von Wachter und Edith Stein“, in: Die unbekannte Edith Stein. Phänomenologie und Sozialphilosophie, hg. v. B. Beckmann-Zöller / H.-B. Gerl-Falkovitz, Frankfurt a.M.2006; „Science-Religion Dialogue in Bioethics“, in: Medical Ethics and Bioethics 14, 3–4 (2007), 2–5; „Philosophical and Theological Analysis of the Language of Prayer“, in: Studia Neoaristotelica 6, 1 (2009) 91–98; Určenie smrti a darcovstvo orgánov, Ružomberok 2009; „Die Lehre des Thomas von Aquin über die Entstehung des Menschen im Lichte der zeitgenössischen Embryologie“, in: Studia Neoaristotelica 7, 1 (2010) 49–67; „Der freie Akt und der Andere bei Edith Stein“, in: Europa und seine Anderen. Emmanuel Lévinas, Edith Stein, Józef Tischner, hg. v. H.-B. Gerl-Falkovitz / R. Kaufmann / H. R. Sepp, Dresden 2010; „Gottesbeweise bei Johann Baptist Horváth SJ (1732–1799)“, in: Bohemia Jesuitica 1556–2005, hg. v. P. Cemus / R. Cemus SJ, Bd. 1, Praha 2010; „Hylomorphism as Solution for Freedom and Personal Identity“, in: Studia Neoaristotelica 8, 2 (2011) 178–188; „Tod aus philosophischer Pespektive: Philosophiegeschichtlich“, in: Tod – Ende des Lebens?!, hg. v. U. Lüke, Freiburg-München 2014.

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Dr. Martin Weichold

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Dr. Martin Weichold ist Akademischer Rat a. Z. am Institut für Philosophie der Universität Regensburg. Er hat ebenfalls an der Georg-August-Universität Göttingen, an der Universität Wien und an der University of California, Berkeley geforscht. Im Rahmen seiner Dissertation hat er zur Natur unreflektierten und „automatischen“, zugleich aber oft intelligenten und rationalen Handelns gearbeitet. Zur Zeit untersucht er die kognitionswissenschaftlichen und sozialtheoretischen Grundlagen unseres menschlichen Selbstverständnisses als moralische Personen.

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Simone Weil

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Ass. Prof. Dr. Ruud Welten

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Ass. Prof. Dr. Ruud Welten lehrt Philosophie an der Tilburg University in den Niederlanden. Er wurde 2001 mit einer Untersuchung zum biblischen Bilderverbot im Lichte der französischen Phänomenologie promoviert. Seither publizierte er zahllose Artikel und Bücher zur Phänomenologie, schrieb aber auch über Musik und verfasste philosophische Betrachtungen vom und über das Reisen. 2011 erschien von ihm in einer Übersetzung von Sylvain Camilleri Phénoménologie du Dieu invisible. Essais et études sur Emmanuel Levinas, Michel Henry et Jean-Luc Marion in den Editions L’harmattan in Paris.

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Prof. em. Dr. theol. Dr. h. c. Gunther Wenz

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Prof. em. Dr. theol. Dr. h. c. Gunther Wenz, emeritierter Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät und Direktor des Instituts für Fundamentaltheologie und Ökumene der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Leiter der Pannenberg-Forschungsstelle an der Hochschule für Philosophie München.

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Dr. Gabriele Werner

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Dr. Gabriele Werner: Studium der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig (1976–1980); Kustodin im Museumsschloß Burgk/Saale bei Prof. Lothar Lang (1981–1983); Promotion (Kunstgeschichte) an der TU Dresden (1994) mit einer Arbeit zu Theodor Rosenhauer; Kustodin in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister (1988–2005); P: Theodor Rosenhauer: Leben und Werk eines deutschen Malers zwischen Spätimpressionismus und Moderne (1994), Theodor Rosenhauer in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden. Bestandskatalog und Werkverzeichnis der Gemälde (1997), Paula Modersohn-Becker – Von Dresden her (2002), Paula und Milly. Eine Erzählung in Briefen zum hundersten Todestag von Paula Modersohn-Becker (2007).

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Prof. Cornel West

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Prof. Cornel West ist einer der führenden Intellektuellen afroamerikanischer Herkunft. Seit 2012 ist er Professor Emeritus für Theologie und afroamerikanische Studien an der Universität Princeton[1] und seit 2017 Professor of the Practice of Public Philosophy an der Harvard University. Er ist beeinflusst vom New Historicism, vom Pragmatismus, aber auch vom undogmatischen Marxismus und von baptistischer Theologie.

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© Darrell Nance, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

 

Prof. Dr. phil. Dr. theol. Oliver J. Wiertz

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Prof. Dr. phil. Dr. theol. Oliver J. Wiertz, Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main.

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Karl-Heinz Wiesemann

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Karl-Heinz Wiesemann (geb. 1960), Studium der Theologie und Philosophie in Paderborn und Rom, 1985 Priesterweihe, 1986 Lizenziat und Weiterstudium in Rom, 1995 Dissertation: Zerspringender Akkord. Das Zusammenspiel von Theologie und Mystik bei Karl Adam, Romano Guardini und Erich Przywara als theologische Fuge (Würzburg 2000); 1999 Propst, 2002 Weihbischof in Paderborn, 2008 Bischof von Speyer, Schirmherr der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland.

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Dr. Gerhard Wölfle

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Dr. Gerhard Wölfle, Studium der Evangelischen Theologie und Philosophie, ferner der Romanistik und Germanistik in Tübingen. Auswärtssemester in Wien und Mainz. Stipendiat des Evangelischen Stifts in Tübingen und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Abschluss mit erstem theologischen Dienstexamen und Staatsexamen, Ausbildung zum Pfarrer und Lehrer und Abschluss mit dem zweiten theologischen Dienstexamen und der Pädagogischen Prüfung für das Lehramt an Gymnasien. In den Jahren 1981–1985 Repetent am ev. Stift in Tübingen, danach Pfarrer in Stuttgart. Promotion über das Thema: „Die Wesenslogik in Hegels ‚Wissenschaft der Logik‘. Versuch einer Rekonstruktion und Kritik unter besonderer Berücksichtigung der philosophischen Tradition“ bei Prof. Dr. Klaus Hartmann, Tübingen, im Jahre 1994. Weitere Veröffentlichung: Kult und Opfer in Hegels Religionsphilosophie, Tübingen 1999. – F: Grenzgebiete Theologie-Philosophie, Religionsphilosophie (u. a. Problematik des Opfers, Negative Theologie), Deutscher Idealismus. Mitglied verschiedener philosophischer und theologischer Gesprächskreise.

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Prof. Dr. Christoph Wulf

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Prof. Dr. Christoph Wulf ist Professor für Anthropologie und Erziehung der Freien Universität Berlin und unter anderem Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie, des Sonderforschungsbereichs „Kulturen des Performativen“, des Exellenzclusters „Languages of Emotions“ und des Graduiertenkollegs „InterArts“ an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Historische Anthropologie, Pädagogische Anthropologie, Mimesis und Imaginationsforschung, Performativitäts- und Spielforschung sowie ästhetische und interkulturelle Bildung. P: Zur Genese des Sozialen: Mimesis, Performativität, Spiel, Bielefeld 2005; Anthropologie. Kultur, Geschichte, Philosophie, Köln: Anaconda, 1. Aufl., Reinbek 2004; Bilder des Menschen. Imaginäre und performative Grundlagen der Kultur, Bielefeld 2014.

© DUK

 

Prof. Dr. Claudia Mariéle Wulf

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Prof. Dr. Claudia Mariéle Wulf (geb. 1962), Studium der Pädagogik in Bonn, der kath. Theologie in Bonn und Fribourg, der Philosophie in Dresden und Zürich; Berufstätigkeit in der kirchl. Erwachsenenbildung in den Bistümern Paderborn und St. Gallen; 2001 Promotion in Philosophie an der TU Dresden; 2006 Promotion in kath. Theologie zum Thema: Schuld, ins Wort gebracht. Das befreiende Gespräch über Schuld in der Pastoral, Vallendar 22011; 2000–2007 Mitarbeit am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Universität Fribourg/CH und Universitätsseelsorgerin; seit 2007 Inhaberin des Lehrstuhls für Moraltheologie / Christliche Ethik an der kath. Theol. Fakultät der Universität Tilburg/NL. – Veröffentlichungen: Freiheit und Grenze. Edith Steins Anthropologie und ihre erkenntnistheoretischen Implikationen, Vallendar 22005; Begegnung, die befreit. Christliche Erlösung als Beziehungsgeschehen, Vallendar 2009; Was ist gut? Eidetische Phänomenologie als Impuls zur moraltheologischen Erkenntnistheorie, Vallendar 2010 (Habilitationsarbeit im Fach Moraltheologie, Erfurt 2015); Der Mensch, ein Phänomen. Eine phänomenologische, theologische und ethische Anthropologie, Vallendar 2011; Een antropologie van de christelijke ethiek. Beschuldigd, bevrijd, bemind. Inleiding in de moraaltheologie, Almere 2012; Morele denkpatronen. Wetten, waarheid, waardigheid. Geschiedenis en methoden van de moraaltheologie, Almere 2013; Wenn das Ich zerbricht. Gedanken zum Psychotrauma für Betroffene und ihre Begleiter, Münster 2014; „Edith Stein und das Judentum“, in: VII Dni Edyty Stein/VII Edith Stein Tage, Wrozlaw 2002; „Aus Freiheit – durch Freiheit, Schöpfung bei Edith Stein“, in: Teresianum. Ephemerides Carmeliticae, 2002; Bearbeitung von ESGA 8 (2004); Engagement spirituelle et vie mystique d’Edith Stein, in: De Gennes, Marie-Jean, Edith Stein – une femme pour l’Europe, Ad Solem 2009, 373–402; “De antropologie van Edith Stein en Johannes Paulus II – een vergelijking”, in: Denaux, Aldelbert/Poorthuis, Marcel (red.): De geestelijke erfenis van paus Johannes Paulus II, Bergambacht 2011, 87–107; „Die Ethik des Opfers. Eine phänomenologische Annäherung an Edith Steins Grundhaltung angesichts des Unvermeidlichen“, in: Bogaczyk-Vormayr, Malgorzata / Kapferer, Elisabeth / Sedmak, Clemens (Hgg.), Leid und Mitleid bei Edith Stein, Salzburg 2013, 148–170; Taufe, Firmung, Eucharistie – Drei Schritte ins Leben mit Edith Sein, Broschüre der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland, Speyer 2014.

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Prof. Dr. Dr. Ina Wunn

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Prof. Dr. Dr. Ina Wunn lehrt als Außerplanmäßige Professorin für Religionswissenschaft an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover. Zunächst absolvierte sie ein Studium der Geologie, Biologie und Paläontologie an der Philipps-Universität Marburg, das sie 1985 mit der Promotion zum Dr. rer.nat abschloss. Nach einem Forschungsaufenthalt in Ostafrika nahm sie 1994 das Studium der Religionswissenschaft und Philosophie an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover auf, das sie 1999 ebenfalls mit einer Promotion abschloss. Nach der 2002 in Hannover erlangten Habilitation lehrte sie zunächst an der Universität Bielefeld, später dann in Hannover Religionswissenschaft.
Forschungsschwerpunkte: Religionsentstehung, Wissenschaftstheorie und Methodik, zeitgenössischer Islam, Religiosität und Gesundheit, Einfluss von Religionen auf die Medizin von der Antike bis zur Gegenwart.
P: Barbaren, Geister, Gotteskrieger. Die Evolution der Religionen – entschlüsselt, Heidelberg: Springer Spektrum 2017; Ancestors, Territoriality, and Gods. A Natural History of Religion (mit Davina Grojnowski), Heidelberg: Springer Frontiers Collection 2016; Das Gewaltpotenzial der Religionen (Hg. Ina Wunn/Beate Schneider), Stuttgart: Kohlhammer 2015; Götter, Gene, Genesis. Die Biologie der Religionsentstehung (mit Constantin Klein und Patrick Urban), Heidelberg: Springer Spektrum 2015.

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Marie Wuth M.A.

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Marie Wuth M.A.promoviert an der University of Aberdeen (UK) unter Betreuung von Prof. Beth Lord und Dr. Edward Thornton und wird durch das Marie Skłodowska-Curie PhD-Programm POLITICO gefördert. Zuvor studierte sie Philosophie und Kulturwissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Leuphana Universität Lüneburg. In ihrer Dissertation entwickelt sie mit Spinoza einen affekttheoretischen Begriff des Politischen und diskutiert die Möglichkeiten und Bedingungen politischer Handlungsfähigkeit.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Affekttheorie, Politische Philosophie, Sozialphilosophie, Feministische Theorie, Dekoloniale Theorie, Umweltphilosophie

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Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski

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Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski (geb. 1974), Studium der Philosophie, kath. Theologie und klassischen Philologie in Freiburg, Basel und Cambridge; Promotionen in Oxford 2002 (D. Phil.) und Siegen 2010 (Dr. phil.); 2001–2005 Wiss. Assistent an der Universität Freiburg i. Br.; 2005–2011 Professor für Philosophie an der Catholic University of America in Washington, D. C., USA; seit Januar 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Philosophie und philosophische Ethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar; Mitherausgeber des Heidegger-Jahrbuches, der Martin-Heidegger-Briefausgabe, des Jahrbuches für Religionsphilosophie und der Interpretationen und Quellen; zweiter Vorsitzender der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Mitglied des Vorstands der Martin-Heidegger-Stiftung, des Comité scientifique des Bulletin Heideggérien (Bhdg), des Board of Directors der Review of Metaphysics, des Editorial Board der New Heidegger Research Series und von Gatherings. The Heidegger Circle Annual, des Redaktionsbeirates der Internationalen katholischen Zeitschrift Communio und der Diakonia; seit 2014 ordentliches Mitglied der European Academy of Sciences and Arts. – Veröffentlichungen: Spielräume der Freiheit. Zur Hermeneutik des Menschseins, Freiburg i. Br./München 2009; Eine Frage von Irre und Schuld? Martin Heidegger und der Nationalsozialismus, Frankfurt a. M. 2010; Robert Spaemann’s Philosophy of the Human Person. Nature, Freedom, and the Critique of Modernity, Oxford 2010; Andächtig leben. Denkanstöße für den Alltag, Freiburg i. Br./Basel/Wien 2015.

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Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig

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Barbara Zehnpfennig ist Professorin für Politikwissenschaft (Politische Theorie und Ideengeschichte) an der Universität Passau.
Nach dem Studium der Philosophie, Soziologie, Germanistik und Geschichte in Berlin wurde Barbara Zehnpfennig 1983 mit einer Arbeit über Platon und Fichte promoviert. 1999 habilitierte sie sich an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg mit einer Arbeit über Hitlers Mein Kampf. Von 1984 bis 1991 lehrte sie an der Freien Universität Berlin und der Hochschule der Künste in Berlin. Von 1991 bis 1999 nahm sie eine Lehrtätigkeit an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg wahr. Seit 1999 hat Zehnpfennig eine Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau. 2017 wurde sie zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.[1] Zehnpfennig ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Zehnpfennigs Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind die antike Philosophie, amerikanisches Verfassungsdenken, Totalitarismustheorie und speziell der Nationalsozialismus in theoretischer und ideengeschichtlicher Perspektive.
Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Politik, Vorstandsmitglied im Forschungsinstitut für Philosophie Hannover und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gedenkstätte "Runde Ecke" in Leipzig. Bis 2015 war Zehnpfennig langjährig Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens (DGEPD), deren Beirat sie seit diesem Jahr angehört. Darüber hinaus ist sie Gründungsmitglied des Bayerischen Zentrums für Politische Theorie (BayPol), in dessen Promotionskolleg sie an der wissenschaftlichen Leitung mitwirkt. Ebenfalls bis 2015 war Zehnpfennig eine der Herausgeberinnen des Jahrbuchs Politisches Denken.
Zehnpfennig war Mitglied des Stiftungs-Beirates der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen. 2018 trat sie wegen der Entlassung des Direktors Hubertus Knabe zusammen mit Freya Klier und Heidi Bohley unter Protest zurück.

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Daniel Zöllner

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Daniel Zöllner, geb. 1985, Studium der Philosophie und der Neueren deutschen Literatur in Tübingen, Forschungsschwerpunkte an der Universität Tübingen in Philosophie zum Verhältnis von Phänomenologie und Kognitionswissenschaft; Arbeitsschwerpunkte: Phänomenologie, Theorien der Bewusstseinsentwicklung (v. a. Jean Gebser), Philosophie des Geistes, Religionsphilosophie.

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Dr. Regula M. Zwahlen

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Dr. Regula M. Zwahlen, geb. 1975, studierte Slavische Sprachen und Literaturen, Kulturphilosophie und Politikwissenschaften Ostmittel- und Osteuropas in Freiburg i. Ue. (Schweiz); Promotion zum Dr. phil. (2009) in Freiburg i. Ue.; Diplomassistentin im Bereich Kulturphilosophie und ästhetik an der Universität Freiburg Schweiz (2006–2011); seit 2010 Redakteurin der Zeitschrift Religion & Gesellschaft in Ost und West (RGOW) am Institut G2W in Zürich; seit 2011 Leiterin der „Forschungsstelle Sergij Bulgakov“ am Ökumenischen Institut der Universität Freiburg Schweiz. F: Sergij Bulgakov-Forschung, Russische Philosophie, Philosophie der Menschenrechte, Philosophische Anthropologie, Religionsphilosophie; P: Das revolutionäre Ebenbild Gottes. Anthropologien der Menschenwürde bei Nikolaj A. Berdjaev und Sergej N. Bulgakov (2010); Mit-Hg. der deutschen S. Bulgakov Edition (2014).

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