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Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne

Art.Nr.: 2015-5
GTIN/EAN: 978-3-943897-22-7
Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne
Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne
Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne
Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne
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  • Produktbeschreibung
Produktbeschreibung
Nobert Feinendegen, Apostel der Skeptiker. C.S. Lewis als christlicher Denker der Moderne
ISBN: 978-3-943897-22-7
Einband: Paperback; Seiten/Umfang: 400 S. - 21,0 x 14,8 cm
Preis: 29,95 Eur (D) inkl. MWSt.

Der Oxforder Literaturwissenschaftler und Schriftsteller C. S. Lewis (1898–1963) gilt als einer der meistgelesenen christlichen Autoren des 20. Jahrhunderts. Neben literarischen Werken wie den „Chroniken von Narnia“ schrieb Lewis auch zahlreiche Essays, in denen er auf die skeptischen Fragen seiner oft bereits dem Christentum entfremdeten Zeitgenossen einging – um ihnen zu erklären, was er selbst erst hatte erkennen müssen: dass es auch in einer modernen, aufgeklärten Welt noch möglich ist, sich intellektuell redlich als Christ zu bekennen. Das Buch arbeitet die Kernthemen des philosophisch-theologischen Denkens von C. S. Lewis heraus und zeigt, dass dieses Denken nicht nur eine bemerkenswerte Klarheit und Einheitlichkeit besitzt, sondern mehr als 50 Jahre nach seinem Tod noch höchst aktuell ist.

Inhaltsverzeichnis

VORWORT
EINLEITUNG

ERSTES KAPITEL REASON: UNVERZICHTBARKEIT UND BEGRENZTHEIT DES VERNUNFTGEBRAUCHES

1 Vernunft als Voraussetzung für die Möglichkeit von Erkenntnis 19
1.1 Der Vorrang der Vernunft vor der Erfahrung 19
1.2 Intellectus und Ratio als Bestandteile des Erkenntnisprozesses 25
1.3 Die Widersprüchlichkeit reduktionistischer Erklärungen des Denkens 27
1.4 Die Schwierigkeiten einer nicht-reduktiven, evolutiven Erklärung der Entstehung der menschlichen Vernunft aus der Natur 31
1.5 Das Verhältnis von menschlicher und göttlicher Vernunft 40

2 Die praktische Vernunft als Grundlage der Ethik 44
2.1 Die Objektivität von Werten als Voraussetzung für jede Ethik 44
2.2 Moralische Normen als Imperative der praktischen Vernunft 46
2.3 Das Tao als alleinige Quelle von Werten 50
2.4 Fortschritt in der Ethik durch Entwicklung des Tao von innen 54
2.5 Die Anerkennung eines göttlichen Prinzips als Quelle objektiver ethischer Normen 59
2.6 Die Autonomie der praktischen Vernunft und der Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes (das Eutyphro-Dilemma) 64

3 Die Grenzen der Aufklärung oder: Die Vernunft durchschaut sich selbst 70
3.1 Problemanzeige: Das „leere Universum“ 70
3.2 Die Durchsetzung des Prinzips der Rationalität in den Naturwissenschaften 73
3.3 Herrschaft als Motiv für die Reduktion der Welt auf „Natur“ 75
3.4 Die „Abschaffung des Menschen“ als Folge des Programms einer uneingeschränkten Naturbeherrschung 78


ZWEITES KAPITEL EXPERIENCE I: ÜBERLEGUNGEN ZU EINER THEORIE DER ERFAHRUNG

1 Einführung in die Problematik: Die Welt als Bühne 86

2 Das Verhältnis von Vernunft und Imagination als Grundlage aller Erfahrung 94
2.1 Die Unterscheidung von „enjoyment“ und „contemplation“ 94
2.2 Die Unmöglichkeit einer vollständigen Objektivierung des Erkenntnisaktes 99
2.3 Die Imagination als Organ der Erfassung der konkreten Wirklichkeit 103
2.4 Die Imagination als Medium der Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt 108

3 Die Bedeutung der Sprache für die Wirklichkeitserkenntnis 112
3.1 Die Sprachentwicklung von einer konkreten Bedeutungseinheit zur Abstraktion 113
3.2 Die Folgen der Metaphorik der Sprache für das Denken 117
3.3 Die Unterscheidung von „truth“ und „meaning“ 121
3.4 Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Theoriebildung 125
3.5 Die weltanschauliche Bedingtheit aller wissenschaftlichen Kosmologien 129


DRITTES KAPITEL EXPERIENCE II: DIE ERFAHRUNG EINER GEISTIGEN SINNDIMENSION DER WELT 135

1 Das Phänomen „Joy“ als die Erfahrung eines transzendenten Sinngrundes 137
1.1 Der Akt der Öffnung für die Begegnung mit dem Gegenstand der Erfahrung 137
1.2 Die Erfahrung von „Joy“ als Transzendenzerfahrung 144
1.3 Das „Argument from Desire“ für die Existenz Gottes 152

2 Subjektphilosophische Reflexionen auf die Frage nach der Einheit der Welt 161
2.1 Von der Philosophie des Idealismus zur Anerkennung des Theismus 161

2.2 Einheit und Unterschiedenheit von Schöpfer und Geschöpf 166
2.3 Einheit als Beziehungseinheit zwischen Subjekten 171

3 Transposition als Einheitsprinzip von Geistigem und Materiellem 176
3.1 Die Möglichkeit einer Erklärung von Erfahrungen „von unten“ und „von oben“ 177
3.2 Kritik an der evolutionistischen Erklärung der Natur „von unten“ 182
3.3 Transposition als Ordnungsprinzip der Wirklichkeit „von oben“ 190
3.4 Die Universalie „Mensch“ in der Konzeption von C. S. Lewis 195
3.5 Der sakramentale Charakter der Schöpfung 200

4 Anwendung: Der Mythos als Medium der Vermittlung des Universalen durch das Konkrete 207


VIERTES KAPITEL AUTHORITY I: DIE FRAGE NACH EINEM SINNZUSAMMENHANG VON ZEIT UND GESCHICHTE

1 Die Unmöglichkeit, eine objektive „Philosophie der Geschichte“ zu schreiben 220

2 Die Frage nach dem historischen Quellenwert der biblischen Texte 228
2.1 Kritische Fragen eines Literaturwissenschaftlers zur Anwendung der historisch-kritischen Methode in der biblischen Exegese 231
2.2 Die Problematik einer redaktionskritischen Trennung des historischen Jesus vom Jesus der Evangelien 237
2.3 Der Einfluss zeitbedingter Überzeugungen auf die Anwendung der historisch-kritischen Methode 241
2.4 Lewis’ kritische Revision der Trennung von Faktum und Bedeutung 247
3 Die philosophische Frage nach der Möglichkeit von Wundern 258
3.1 Der wissenschaftliche Fortschritt als Argument gegen die Möglichkeit von Wundern 262
3.2 Wunder als Durchbrechung der Naturgesetze? 266
3.3 Wunder als Offenbarungen einer tieferen Einheit der Wirklichkeit 274
3.4 Die Bestimmung eines Kriteriums zur Beurteilung der historischen Wahrscheinlichkeit von Wundern 280


FÜNFTES KAPITEL AUTHORITY II: DIE INKARNATION ALS DIE ZENTRALE SINNOFFENBARUNG DER WELTGESCHICHTE

1 Die historische Rückfrage nach der Person Jesus von Nazareth 292

2 Die Inkarnation als ein Mythos, der ein historisches Faktum wurde 302
2.1 Die Inkarnation als ein historisches Faktum mit der Qualität des Mythischen 304
2.2 Der Vorrang der Faktizität der Inkarnation vor ihrer theologischen Deutung 309
2.3 Das Verhältnis der Inkarnation zu den heidnischen Mythen 313

3 Christi Stellvertretung als das zentrale Ereignis der Weltgeschichte 317
3.1 Die Inkarnation als ein Geschehen der Transposition 318
3.2 Die Inkarnation als ein Geschehen von Tod und Auferstehung 329
3.3 Die Inkarnation als ein Geschehen der Auswahl 345
3.4 Die Inkarnation als ein Geschehen der Stellvertretung 350

SCHLUSSWORT 373

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 380
LITERATURVERZEICHNIS 381
1 Schriften von C. S. Lewis 381
2 Sekundärliteratur 386
PERSONENREGISTER 396


Autor
Norbert Feinendegen, Studium der Physik, Philosophie und katholischen Theologie in Aachen und Bonn (Abschluss in Philosophie und Katholischer Theologie), Promotion in Dogmatik bei Prof. Karl-Heinz Menke in Bonn mit der Arbeit „Denk-Weg zu Christus. C. S. Lewis als kritischer Denker der Moderne“ (2008). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moraltheologischen Seminar der Universität Bonn (2011–2014), freier Autor und Dozent in der katholischen Erwachsenenbildung, Mitwirkung an der Herausgabe unveröffentlichter Schriften von C. S. Lewis.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Homepage zu diesem Artikel.
Diesen Artikel haben wir am 27.05.2024 in unseren Katalog aufgenommen.
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